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Vortrag Juliane Ahlborn (Bielefeld): ARTificiality: Zum Verhältnis von KI, Kunst und Subjektivierung

Der Vortrag widmet sich dem Zusammenhang von kreativ-künstlerischen Formen der Selbstexpression mit und durch KI und Subjektivierung. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte dieser vergleichsweise jungen Kunstform wird die Rolle des Menschen bei der Gestaltung künstlerischer Artefakte mithilfe komplexer datengetriebener Systeme näher beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen dabei zentrale Konzepte wie Intentionalität, Autor:innenschaft und Kreativität. Darauf aufbauend werden abschließend medienpädagogische Ansätze diskutiert, die darauf abzielen, komplexe, datengetriebene algorithmische Systeme in Lehrkontexten verständlich und zugänglich zu machen.

 

Juliane Ahlborn, M.A., forscht und lehrt im Bereich der Medienpädagogik. Seit 2019 untersucht sie Bildungs- und Subjektivierungsprozessen im Kontext von Digitalität im Allgemeinen und der kreativ-künstlerischen Auseinandersetzung mit komplexen Algorithmen- und Datenstrukturen im Besonderen. Damit bewegt sich ihre Forschung im Schnittfeld von Bildungs- und Medientheorie sowie Algorithmenforschung. 

 

Die Veranstaltung ist öffentlich, alle Studierenden, Lehrenden, Mitarbeitenden, externen Interessierten etc. sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in Ilias. (Externe Interessierte melden sich bitte per mail bei Merle Schmidt: mschm263@uni-koeln.de).

Das Semesterprogramm der Ringvorlesung Kunstpädagogische Positionen findet sich hier.

 

Hinweise zur Barrierefreiheit:
Die Veranstaltung findet in der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Gebäude 216, in der Gronewaldstr. 2 statt. Die Eingänge liegen zur Herbert-Lewin-Str. Das gesamte Gebäude ist ebenerdig gelegen und weitere Etagen sind mit Aufzügen erreichbar. Die Eingänge sind für die meisten Rollstühle, Kinderwagen und Gehhilfen breit genug. Die Türen können elektronisch geöffnet werden.
Die Veranstaltungsräume THEATER, MBR und LAB befinden sich im 2. Obergeschoss des BT2 (Bauteil 2), das am besten über den nördlichen Eingang an der Ostseite in Richtung des Kanals zu erreichen ist. Ein Aufzug ist vorhanden, allerdings müssen Zwischentüren durchquert werden, welche nur teilweise elektrisch zu öffnen sind, sodass zusätzliche Unterstützung notwendig sein kann. 
In diesem Gebäudeteil gibt es keine Toiletten. Die nächsten Toiletten befinden sich im BT1 (Hauptgebäude), das mit dem Fahrstuhl und teilweise elektrischen Türen erreichbar ist. Im BT1 befinden sich binär getrennte Toiletten, welche rollstuhlgerecht erreicht werden können. Das behindertengerechte WC befindet sich im Erdgeschoss. Das WC ist ausgestattet mit einer Toilette und einer Dusche. Zugänglich ist das WC mit dem Euro-Behinderten-WC-Schlüssel, der auch beim Hausmeister dieses Gebäudes zu entleihen ist. Die nächsten Toiletten für alle Geschlechter befinden sich im Untergeschoss im BT2 und ist ebenfalls mit Fahrstuhl zu erreichen. Der Zugang zu diesen Toiletten ist während der regulären Öffnungszeiten gewährleistet.

Bildcredits: Juliane Ahlborn

Veranstaltungsort

THEATER (Raum 2.212)
Gronewaldstr. 2
Köln, 50931 Deutschland
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Veranstalter

Institut für Kunst & Kunsttheorie
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