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Schweben: Lutz Schäfer (Karlsruhe)

Künstlerisches Handeln muss ästhetisch und nicht rational funktionieren. Die Gestaltung von Lehrsituationen scheint dagegen Konzept und Steuerung zu erfordern, was künstlerisches Verhalten begrenzt. Mit der Idee des „bloßen Forschens“ kann es gelingen, wechselseitige Inspirationen von künstlerischem und kunstpädagogischem Feld zu erreichen. Die Reflexion dieser Erfahrungen ermöglicht es, zwischen den Perspektiven zu pendeln und ihre Grenzen aufzulösen.  

 

Lutz Schäfer studierte Lehramt an Grundschulen an der Universität in Regensburg und anschließend Bildhauerei bei Stephan Balkenhol an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Nach einem Aufbaustudium „Intermediales Gestalten“ an der Kunstakademie in Stuttgart folgten 2 Jahre als Journalist beim regionalen Fernsehsender B.TV BaWue, wo LS das wöchentlich ausgestrahlte Kulturmagazin Logenplatz und eine Sendung von und mit Studierenden, UniKA(TH)-TV, verantwortete. Lutz Schäfer übernahm Lehraufträge an der Universität Karlsruhe und den Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Karlsruhe. Lutz Schäfer promovierte an der UdK, der Universität der Künste Berlin bei Gundel Mattenklott und arbeitete 9 Jahre als Kunstlehrer an Gymnasien in Bühl und Karlsruhe. Heute ist er Professor für Kunst und ihre Didaktik an der PH Karlsruhe. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der künstlerischen Praxis und der Frage, wie diese kunstpädagogisch fruchtbar gemacht werden kann. Das Buch „Frühe ästhetische Bildung – mit Kindern kreative Wege entdecken“, das er mit Thomas Heyl verfasste, ist ein Grundlagenwerk für Kunstpädagogik in KiTa und Grundschule.

Weitere Informationen unter: www.lutzschaefer.de

 

 

Die Veranstaltung ist öffentlich, alle Studierenden, Lehrenden, Mitarbeitenden, externen Interessierten etc. sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in Ilias. (Externe Interessierte melden sich bitte per mail bei Merle Schmidt: mschm263@uni-koeln.de )

Hinweise zur Barrierefreiheit:
Die Veranstaltung findet in der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Gebäude 216, in der Gronewaldstr. 2 statt. Die Eingänge liegen zur Herbert-Lewin-Str. Das gesamte Gebäude ist ebenerdig gelegen und weitere Etagen sind mit Aufzügen erreichbar. Die Eingänge sind für die meisten Rollstühle, Kinderwagen und Gehhilfen breit genug. Die Türen können elektronisch geöffnet werden.
Die Veranstaltungsräume THEATER, MBR und LAB befinden sich im 2. Obergeschoss des BT2 (Bauteil 2), das am besten über den nördlichen Eingang an der Ostseite in Richtung des Kanals zu erreichen ist. Ein Aufzug ist vorhanden, allerdings müssen Zwischentüren durchquert werden, welche nur teilweise elektrisch zu öffnen sind, sodass zusätzliche Unterstützung notwendig sein kann. 
In diesem Gebäudeteil gibt es keine Toiletten. Die nächsten Toiletten befinden sich im BT1 (Hauptgebäude), das mit dem Fahrstuhl und teilweise elektrischen Türen erreichbar ist. Im BT1 befinden sich binär getrennte Toiletten, welche rollstuhlgerecht erreicht werden können. Das behindertengerechte WC befindet sich im Erdgeschoss. Das WC ist ausgestattet mit einer Toilette und einer Dusche. Zugänglich ist das WC mit dem Euro-Behinderten-WC-Schlüssel, der auch beim Hausmeister dieses Gebäudes zu entleihen ist. Die nächsten Toiletten für alle Geschlechter befinden sich im Untergeschoss im BT2 und ist ebenfalls mit Fahrstuhl zu erreichen. Der Zugang zu diesen Toiletten ist während der regulären Öffnungszeiten gewährleistet.

Bildcredits: Lutz Schäfer

 

Veranstaltungsort

THEATER (Raum 2.212)
Gronewaldstr. 2
Köln, 50931 Deutschland
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Veranstalter

Institut für Kunst & Kunsttheorie
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