Gastvortrag von Maren Ziese: Kunstvermittlung und Klimakrise
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Aufgrund von Klimawandel, Artensterben und Verstärkung einer sozialen und ökologischen Ungleichheit sind Kunstvermittler*innen und Lehrpersonen gefordert mit diesen neuen dringlichen Themen umzugehen. Welche Art von Kunstvermittlung bedarf es in unserer gegenwärtigen ökologischen Krise? Wie kann Kunstvermittlung kritische und innovative Beiträge zu einem neuen Verantwortungsbewusstsein und einer entsprechenden Handlungsfähigkeit leisten? Wie muss eine zukunftsrelevante Kunstvermittlung aussehen, in der alle Generationen Sorge tragen für unseren Planeten? Welche methodischen Herausforderungen und Aktualisierungen stellen sich für eine post-humanistische, emanzipatorische, globale Bildungsarbeit? Der Vortrag stellt verschiedene Projekte und Ideen vor und lädt ein, aktuelle Vorgehensweisen zusammenzutragen.
Maren Ziese (*1974), Dr.phil., Vertretungsprofessorin für Kunstpädagogik und Didaktik der Kunst an der Universität Duisburg-Essen und Dozentin im Master Art Education Curatorial Studies an der Zürcher Hochschule der Künste. Zuvor war sie Leiterin der PwC-Stiftung Jugend-Bildung-Kultur. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Kunst/Bildung/Ökologie, Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung, Kritische Kunstvermittlung / diskriminierungskritische Bildung, Partizipation und Diversity.
Die Veranstaltung ist öffentlich, alle Studierenden, Lehrenden, Mitarbeitenden, externe Interessierte etc. sind herzlich eingeladen. Bedingt durch die Corona-Pandemie finden die Vortragsveranstaltungen im Sommersemester 2021 online via Zoom statt.
Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Ilias Ordner „Kunstpädagogische Positionen“ (Externe Interessierte melden sich bitte per Mail bei Carolin Jakob: cjakob4@uni-koeln.de).
Bildcredits: Maren Ziese