Werkvortrag: Die Simulation der Arbeit von Romana Schmalisch
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Wir freuen uns sehr Sie zu einem Werkvortrag der in Berlin lebenden Künstlerin Romana Schmalisch einladen zu können.
info-LfKF@uni-koeln.de
www.laborfuerkunstundforschung.de
Unter dem Titel „Die Simulation der Arbeit“ wird Schmalisch in ihrem Vortrag das gleichnamige Projekt vorstellen, an dem sie seit 2013 arbeitet. Das daraus entstandene Theaterstück „All the Best from Labour Power Plant“ wurde vor wenigen Tagen in Paris uraufgeführt (http://lacommune-aubervilliers.fr/all-the-best-from-labour-power-plant) und wird 2017 in Zusammenarbeit mit Robert Schlicht als Filmprojekt weiterentwickelt werden. Was bedeutet es heutzutage zu arbeiten und welche Anforderungen werden an jeden Einzelnen gestellt? Wie werden in Ausbildungszentren und Arbeitsmaßnahmen verschiedene Fähigkeiten (physische, psychologische und soziale) getestet und vermittelt? Welche Rolle spielt heute der Einsatz von Kreativität und wie wird sie als Mittel zum Selbstmanagement eingesetzt? Vor dem Hintergrund dieser Fragestellungen wird Romana Schmalisch eine Einführung in ihre künstlerische Arbeitsweise geben.
Romana Schmalisch studierte bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin. Sie nahm an mehreren Stipendienprogrammen als Researcher teil, u. a. an der Jan Van Eyck Academy in Maastricht, der Whitechapel Gallery/Studio Voltaire in London und bei Les Laboratoires d’Aubervilliers, Paris. Ausstellungen und Screenings von Schmalischs Arbeiten fanden im Archive Kabinett, Berlin (2015), den Kunstsaelen, Berlin (2013), Museum of Fine Arts Housten (2013), after the butcher, Berlin (2013), Foundation Center for Contemporary Art (CSM), Kiev (2012), Palais de Tokyo, Paris (2012), Kino Arsenal/Freunde der deutschen Kinemathek, Berlin (2012), National Centre for Contemporary Arts, NCCA, Moscow (2011), Etablissement d’en face, Brussels (2010), NGBK and Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin (2010), Centre d’Art Passerelle, Brest (2010), Proekt_Fabrika, Moscow (2010), Museum Folkwang, Essen (2008) und im Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg(2007) statt.