Vortrag von Gila Kolb: Zeichnen Können Verlernen – Aktualisierung zu einem Paradigma des Kunstunterrichts
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Zeichnen und Können sind zwei Paradigmen des Kunstunterrichts. Aber geht es im Kunstunterricht “nur” ums Zeichnenkönnen? Warum ist das Zeichnen überhaupt so wichtig für den Kunstunterricht – und ist es das auch noch für die Gegenwart? Was bedeutet es, nicht dermaßen Zeichnen zu lehren? Anhand des Zeichnens, Könnens und Verlernens wird in diesem Vortrag eine kunstpädagogische Position entfaltet, die sich zwischen dem Gründungsmedium des Kunstunterrichts, Memes, aktuellen Bedingungen und weiteren, aufgeworfenen Fragen bewegt.
Dr. Gila Kolb ist forschende Kunstpädagogin und derzeit Dozentin für Fachdidaktik, Bildnerisches Gestalten und Kunstvermittlung an der HKB und der PHBern. Ab August 2021 leitet sie die Forschungsprofessur Fachdidaktiken der Künste an der PH Schwyz. Sie ist Mitgründerin der Agentur für Kunstvermittlung agency art education, Herausgeberin des Interview Blogs „The Art Educator’s Talk“ und Mitherausgeberin des „Workbook Arts Education MYOW“.
Arbeitsschwerpunkte: Post-digitale Kunstvermittlung, Strategien und Agency von Kunstvermittler:innen, Zeichnen können im Kunstunterricht.
Herausgaben: Shift (2012), What’s Next? Art Education“ (2015), Art Education Research °16 (2019), vermittlung vermitteln (2010), Post-Digital, Post-Internet Art and Education: The Future is All-Over (2021). https://aligblok.de; https://thearteducatorstalk.net; https://agencyart.education, http://myow.org
Die Veranstaltung ist öffentlich, alle Studierenden, Lehrenden, Mitarbeitenden, externe Interessierte etc. sind herzlich eingeladen. Bedingt durch die Corona-Pandemie finden die Vortragsveranstaltungen im Sommersemester 2021 online via Zoom statt.
Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Ilias Ordner “Kunstpädagogische Positionen” (Externe Interessierte melden sich bitte per Mail bei Carolin Jakob: cjakob4@uni-koeln.de).