DIE INSZENIERUNG DER GESCHLECHTER – Eine performative Spurensuche
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Vernissage und Performance
Präsentation der Semesterergebnisse des Seminars „Performative Stückentwicklung“ von Daniel Schüßler
Das Seminar beschäftigt sich performativ mit der „Inszenierung der Geschlechter“ im gesellschaftlichen Raum. Welche Codes, Strategien und Verhaltensmuster haben sich in die Körper des jeweils anderen Geschlechts eingeschrieben, wie können wir sie erkennen und uns bewusst machen. Welche Auswirkung hat diese „Inszenierung der Geschlechter“ auf uns, das Gegenüber und auf unser Zusammenleben in der Gesellschaft. Dafür begibt sich das Seminar auf eine performative Spurensuche. Dabei geht es um das Erforschen, Beobachten und Nachspüren des oder der jeweilig Anderen.
Das Seminar beschäftigt sich mit Techniken der performativen Stückentwicklung und zeigt Wege der Materialfindung auf, aus der darstellerische und performative Vorgänge entwickelt werden können. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sammlung von biografischem Material, welches von den Studierenden gesammelt und als Grundlage für eine szenische Installation, die dieses Seminar abschließt, über die „Inszenierung der Geschlechter“ dient. In Kleingruppen kreieren die Studierenden Mini-Performances, die sich zusammengesetzt zu einem größeren Ganzen zusammenfügen. Gearbeitet wird dabei mit Techniken des biografischen Erzählens, der Soundinstallation, performativen Darstellungsformen, Video- oder Fotoarbeiten sowie Musik.