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ge schicht en – eine performative collage

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Einladung zur Präsentation im Seminar „Schubladen öffnen und ausräumen. Ästhetische Forschung in Geschichte(n) in der Wendezeit 1989/90“

Wie entsteht eine Vielstimmigkeit über geschichtliche Ereignisse? Wie werden Leerstellen, Lücken, Momentaufnahmen laut? Welche Verwirrungen und Verwehungen tauchen auf? Welche Stimmen und Schichten legen sich übereinander? Welche Räume des Zuhörens und Erzählens öffnen sich? 

„30 Jahre Mauerfall“ –  das Jahr 2019 wurde mit zahlreichen Gedenkveranstaltungen, medialen Formaten und Inszenierungen über die Geschichte gefeiert. Im Rahmen des Seminars forschten wir ästhetisch und performativ in und an Konstruktionen von Geschichte(n). Wir  suchten Stimmen, biografische Erzählungen, Bilder, Dinge über Ereignisse, die in einer linearen Zeitrechnung für die Seminarteilnehmer*innen noch vor dem eigenen Geburtsdatum liegen und sich dennoch auf vielgestaltige Art und Weise, in Dinge, Körper, biografische Erzählungen und gesellschaftliche Narrative eingeschrieben haben. 

Mit: Shania Behrendt, Emil Bosse, Marthe Brachmann, Johanna Fox, Stefanie Franz, Franka Prause, Celina Quast, Burak Sengüler, Angela Steiniger unter Leitung von Jane Eschment 

Details

Datum:
21. Januar 2020
Zeit:
19:00 - 20:30
Format:

Veranstaltungsort

PRAEB (ehem. K8)
Frangenheimstr. 4
Köln, 50931
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Veranstalter

Institut für Kunst & Kunsttheorie
Webseite:
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