Vortrag von Silke Ballath: Kontextspezifische (Aushandlungs-)Räume pluraler Beziehungsweisen Künstlerisch-edukative Prozesse der Zusammenarbeit von Pädagog*innen, Künstler*innen und Kulturagent*in im Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“
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Dr.in des. Silke Ballath (sie/ihr, weiss, abled body, europäisch sozialisiert) begleitet in unterschiedlichen Kontexten künstlerische Schulentwicklungsprozesse (Kulturagenten für kreative Schulen, 2011–2021) und entwickelt künstlerisch-edukative Projekte mit unterschiedlichen Akteur*innen der Stadtgesellschaft. Als Vertretung der Professur Theorie künstlerischen Gestaltens an der TU Dresden erforscht sie die interprofessionelle Zusammenarbeit von Pädagog*innen, eine diskriminierungs- und rassismuskritische Bildungsarbeit sowie kollaborative und erfahrungsbasierte Prozesse der Wissensproduktion in der pädagogischen und kunstvermittelnden Praxis. Ihre Dissertation hat sie an der HBK Braunschweig zu dem Titel „Kontextspezifische (Aushandlungs-)Räume pluraler Beziehungsweisen“ verfasst und die Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Künstler*innen erforscht. Aktuelle Forschungsprojekte sind situierungzwischen.net (seit 2020) und „Künstlerisch-edukative Prozesse der Konvivialität: Zusammenleben unterschiedlicher Lebensformen im Kontext (Hoch-)Schule“ (seit 2023).
Die Veranstaltung ist öffentlich und findet online via Zoom statt. Alle Studierenden, Lehrenden, Mitarbeitenden, externe Interessierte etc. sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Ilias Ordner Kunstpädagogische Positionen(Externe Interessierte melden sich bitte per Mail bei Nabi Wenke: nwenke@smail.uni-koeln.de.
Bildcredits: Victoria Tomaschenko, Grüne Tafel/Urbane Botanik, Berlin, 2019