Artist Talk: Alice Könitz
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Die Künstlerin Alice Könitz untersucht in ihren skulpturalen Arbeiten institutionelle Strukturen, Displaysysteme und Formen der partizipativen Teilhabe an installativer Kunst. Eine Auseinandersetzung mit gebauten Umgebungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Beschäftigung mit natürlichen Materialien und physikalischen Prozessen. 2012 gründet Könitz das Los Angeles Museum of Art (LAMOA), eine nomadische Architektur und ein experimenteller Ausstellungsort, der sowohl als Plattform für den Dialog zwischen Künstler*innen sowie als künstlerische Interaktion mit dem öffentlichen Raum in Los Angeles funktionierte.
Alice Könitz, geboren in Essen, lebt und arbeitet in Los Angeles, USA. Sie hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen, u. a. in der Galerie Nächst St. Stephan, Rosemarie Schwarzwälder, Wien, bei Susanne Vielmetter, Los Angeles und Berlin und im Lehmbruck Museum, Duisburg. Sie war teil der Whitney Biennial (Whitney Museum of American Art, NY), der California Biennial and High Desert Test Sites, und der Made in LA Biennial at the UCLA Hammer Museum, Los Angeles. Zuletzt war ihre Ausstellung „Black Holes“ bei LaLoma Projects in Los Angeles zu sehen. Könitz studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf und am California Institute of the Arts, Pasadena. Ihre Arbeit wird von Commonwealtn and Council vertreten.
Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe Künstlerische Praxis und wird hybrid im Raum 0.119 und über Zoom (Alice Könitz) in deutscher und englischer Sprache stattfinden.
Gäste sind herzlich willkommen und finden die Zugangsdaten in ILIAS. Externe Gäste wenden sich bitte an lmuno@smail.uni-koeln.de.