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Christine Borck: »Ich kann das nicht!« – Über Haltungen, Beziehungsarbeit und Ressourcenorientierung

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Mit der Feststellung »Ich kann das nicht!« enden viele erste Versuche, in denen eigene Vorstellungen zeichnerisch dargestellt werden sollten. »Ich kann das nicht!« ist Ausdruck des selbst empfundenen Unvermögens, Bilder herzustellen, die den eigenen Ansprüchen genügen. Kann jemand diesen Ansprüchen genügen? Welchen Mehrwert hat es heute noch, Dinge mit traditionellen Mitteln – Papier und Stift – darzustellen? Wie gehen wir mit dem Scheitern um? Was ist jungen Menschen wichtig? Und was hat das alles mit Kunstunterricht zu tun? Diesen und weiteren herausfordernden Fragen begegnen Kunstpädagog*innen täglich in der Schule und müssen darauf Antworten finden.

Christine Borck ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Nachdem sie eine Ausbildung zur Physiotherapeutin abgebrochen hatte, zog sie 2008 für ein Lehramtsstudium der Fächer Kunst und Französisch nach Köln und beschäftigte sich dort neben ihrer Tätigkeit als Kellnerin u.a. mit dem Stadtleben, Subjektivität in der Kunst, sozialen Ungleichheiten im französischen und deutschen Bildungssystem, mit Ästhetischer Forschung zur Vergangenheit ihres Großvaters und mit dem Körper als Träger von Identität. Seit November 2015 arbeitet sie an einer Gesamtschule im Bergischen Land als Lehrerin.

 

Bildcredits: Christine Borck

Details

Datum:
8. Januar 2020
Zeit:
18:00 - 19:30
Format:

Veranstaltungsort

THEATER (Raum 2.212)
Gronewaldstr. 2
Köln, 50931 Deutschland
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Webseite:
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Veranstalter

Institut für Kunst & Kunsttheorie
Webseite:
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