Live-Stream zur Zürcher Hochschule der Künste mit Bernadett Settele: Bildung in Performance.
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Kunstvermittlung greift häufig künstlerische Praxen – auch aus Performance – auf, um Bildungsmomente und Räume des Miteinanders zu erzeugen. Wie bilden uns kollektive ästhetische Situationen? Der Vortrag stellt an Performancebeispielen und in Bezugnahme auf queerfeministische Theorien Überlegungen zur Theoretisierung des Jetztraumes von Performance vor.
Bernadett Settele, Mag.Art., forscht als wissenschaftliche Mitarbeiter_in an der Hochschule Luzern – Design & Kunst zu politisch engagierter Kunst und Kunstvermittlung; promoviert an der Universität Hamburg zum Thema „Bildung in Performance“; und ist Lehrbeauftragte an der Zürcher Hochschule der Künste.
Relevante Publikationen:
„Verletzbarkeit – Körper in der Bildung“, in: Irgendwie anders. Inklusionsaspekte in den künstlerischen Fächern und der ästhetischen Bildung, herausgegeben von Manfred Blohm, Andreas Brenne und Sara Hornäk, Hannover: Fabrico Verlag, 2017, S. 75-84.
Alena Nawrotzki, Sepake Angiama, Zachary Bowman und Bernadett Settele: „Art Education in Contemporary Art Museums“, in: Now-Tomorrow-Flux. An Anthology on the Museum of Contemporary Art, herausgegeben von Beatrice von Bismarck, Heike Munder und Peter J. Schneemann, Zürich: JRP Ringier Kunstverlag, 2017, S. 227–239.
„Thinking towards a Queer Art Education through Collective Practices in Performance“, in: Performance Research, 21:6, On radical education, 2016.
„Queer Art Education“, in: What’s Next? Art Education, herausgegeben von Torsten Meyer und Gila Kolb, München: kopaed, 2015, S. 308-311.
„Dorothea Rust – Floating Gaps. Affektive Politiken von Performance-Kunst zwischen Erinnerung und Ereignis“, in FKW: Zeitschrift für Geschlechterforschung und Visuelle Kultur, Nr. 55, New Politics of Looking: Affekt und Repräsentation, 2014.