KUNSTPÄDAGOGIK DER KOMPLEXITÄT
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Die Tagung verfolgt das Ziel, Vernetzung, Austausch und kritische Diskussion aktueller kunstpädagogischer Forschung aus Nachwuchsperspektive zu fördern und zu verbessern. Zusammen wollen wir neue und spannende Ansätze diskutieren und ausprobieren.
Als einen ersten Zugang zu diesen komplexen Verhältnissen schlagen wir folgende Themenfelder bzw. Fragekonnexe vor, von denen wir glauben, dass sie einen breiten und kritisch-reflexiven Rahmen spannen:
- Gesellschaftspolitik und politische Verantwortung: Was erforschen wir, für wen und warum? Woran arbeiten wir, für wen und warum? Wie ist ein differenzsensibles, machtkritisches und solidarisches Lehren, Lernen und Forschen im kunstpädagogischen Feld möglich?
- Spannungsfeld von Interdisziplinarität und Fachlichkeit: Wie entwickelt sich kunstpädagogische Fachlichkeit im Kontext sich weitender Kunstbegriffe und neuer Bezugsdisziplinen? Wie lassen sich komplexe Relationen in und über das Fach hinaus denken und praktizieren?
- Wissenstransfers: Inwiefern kann das Spannungsverhältnis zwischen kunstpädagogischer Theorie und Praxis produktiv gemacht werden? Wie können divergierende, auch widersprüchliche Positionen sinnstiftend werden?
- Zusammenarbeit: Wie wollen wir zusammenarbeiten? Welche Formen der Kooperation/Kollaboration gibt es bereits und wie könnten diese verstetigt werden?
Veranstalter*innen:
Eva Hegge / Gesine Hopstein / Katja Lell / Josephine Roth / Lukas Sonnemann / Antje Winkler
Termin
6.10.2023, 11:00 Uhr – 19:00 Uhr
7.10.2023, 9:30 Uhr – 17:00 Uhr
Kontakt:
tagung.komplexitaet@gmail.com