THEORY ESPRESSO mit Alexander Klütsch
In der abendländischen Denktradition gilt der Mensch spätestens seit René Descartes als von der Natur getrennt. Die Vorstellung seiner Trennung von und seiner Überlegenheit gegenüber der Natur, so die These von Alexander Klütsch, führte dazu, dass der abendländische Mensch die Natur als Ressource betrachten konnte, an der er sich nach Belieben bedienen konnte. Denn nur wenn man etwas als von sich grundsätzlich Anderes und Minderes begreift, lässt es sich ausbeuten. Alexander Klütsch spricht im Theory Espresso über die Zusammenhänge zwischen Kunst, Natur und Narrativen.