Stellenwechsel am Institut: Julia Ziegenbein
Nach Beendigung ihrer Elternzeit ist Julia Ziegenbein seit Oktober 2015 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst & Kunsttheorie angestellt. Zuvor hat sie seit Oktober 2012 den Lernbereich Ästhetische Erziehung als Lehrkraft für besondere Aufgaben unterstützt und war im Rahmen des interdisziplinären Entwicklungsprojekts „Forschendes Lernen als Innovation der Lehre – Qualifikationen für zukünftige Lehrkräfte einer inklusiven Schule“ als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst & Kunsttheorie beschäftigt.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Feld Ästhetischer Bildung durch das Bild im Plural (derzeit unter besonderer Berücksichtigung der Ästhetischen Forschung nach Helga-Kämpf-Jansen, erweitert um wesentliche Aspekte aktueller Medienkultur), pädagogischer und künstlerischer Kunstvermittlung (insbesondere von aktueller Kunst ausgehende, partizipatorische, institutionskritische Zugänge), (kunst-)pädagogischer Schulentwicklungsforschung (unter besonderer Berücksichtigung projektorientierter, selbstbestimmter und –organisierter Interventionsformen) und aktuellen Positionen der Soziologie und Philosophie (unter besonderer Berücksichtigung systemtheoretischer und moralkritischer Zugänge).
Julia Ziegenbein wird im WiSe15/16 folgende Lehrveranstaltung anbieten:
poor image culture. Das Bild in Alltag und Kunst der Computergesellschaft als Anlass für künstlerisch-forschendes Lernen im Projektunterricht und als Impuls für pädagogische Schulentwicklung.