Digitaler Rundgang: ZOMBIES – Die Kunst der Hässlichkeit
WS21/22
Dozentin: Gesine Kikol
„Was schön ist, glauben wir zu wissen. Aber was ist hässlich?
Hässlichkeit besteht nicht einfach nur im Fehlen von Schönheit.
Die Schönheit war immer das Reizvolle – aber die Hässlichkeit in
all ihren Formen ist das eigentlich Faszinierende, Geheimnisvolle, Anziehende.“
(Nach Umberto Ecco, “Die Kunst der Hässlichkeit“)
Daher ist die Hässlichkeit auch als Thema für die Kunst so interessant. Kunst wird oft genau dort spannend, wo es in die Tiefe geht, wo es Abgründe oder ein Geheimnis gibt. Dort, wo es nicht um eine dekorative Oberfläche geht, um reine Ästhetik, sondern um etwas hinter den Dingen, eine offene Frage, eine Verletzung, Ängste, die Sinnfrage des Lebens, etwas Vertracktes, Unschönes, Grausames, Geheimnisvolles.
Nach zwei konkreten Themenstellungen (Zombies und Bad Painting) entwickelt jede/r Studierende ein eigenes künstlerisches Projekt.
13 Teilnehmer*innen: Auswahl der Arbeiten mit den Modellen der „idealen Ausstellungssituation“. Alle Bilder 100 x 75 cm, Acryl auf Graupappe, 2021-2022
Angela Steiniger
Celina Quast
Christian Kayser
Eva Pipke
Hazel Hakyol
Helena Neukam
Immaculada Evelyn Altieri Cortez
Jennifer Ahn
Juliane Giersch
Kira Kaltwasser
Melissa Jäger
Sophie Lange
Thiemo Malorny
Titelbild: Gesine Kikol, Horrorclown, Acryl auf Graupappe