Werkvortrag von Sabine Bitter und Helmut Weber am 06.05.2016

Werkvortrag
Fr. 06.05.2016 | 19:00 Uhr
Labor für Kunst und Forschung | Dürener Str. 89

Wir freuen uns, einen Werkvortrag der Künstler*innen Sabine Bitter und Helmut Weber im LABOR FÜR KUNST UND FORSCHUNG ankündigen zu können.

Die in Vancouver and Wien lebenden Künstler*innen Sabine Bitter and Helmut Weber arbeiten seit 1994 an Serien von Foto- und Videoarbeiten, die spezifische Momente und Logiken des globalen urbanen Wandels verhandeln, wie sie in Stadt, Architektur und urbanen Alltag zum Ausdruck kommen.

Unter dem Titel „Instabile Repräsentationen“ werden sie in ihrem Vortrag die Arbeiten “Ohne Titel: (derzeit)- neue Räume des Gesellschaftlichen”, “Bronzeville”, “From Bauhaus to Our House” und “Caracas, Hecho en Venzuela” vorstellen und in Hinblick auf ihr Potential diskutieren, in dominante Bildproduktionen zu intervenieren, um abweichende und widerständige Vorstellungen herstellen zu können. Das Erleben und Erfahren unseres städtischen und architektonischen Umfeldes findet demnach auf unterschiedlichsten Bildebenen statt. Das Verhältnis zwischen dem was ist, und dem was durch Bildproduktionen repräsentiert wird, ist keineswegs stabil, sondern umstritten und von unterschiedlichsten Interessen bestimmt.

Die Arbeiten von Sabine Bitter und Helmut Weber wurden zuletzt in folgenden Ausstellungen gezeigt: “New Conjunctions and Intersections”, The United Nations Headquarters in New York; “Through a Window”, SFU Teck Gallery, Vancouver; “Informal Paths”, MAXXI National Museum der Kunst, Rom; „Henri Lefebvre in New Belgrade“, Galerie GPLcontemporary, Wien.

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Tags: Kunst, LfKF, Vortrag