Call for Papers „Situating the Everyday. Interdisziplinäre Erforschung von Alltag“
SYMPOSIUM
LABOR FÜR KUNST UND FORSCHUNG
INSTITUT FÜR KUNST UND KUNSTTHEORIE, UNIVERSITÄT ZU KÖLN 2.– 4. FEBRUAR 2017
SITUATING THE EVERYDAY
INTERDISCIPLINARY INQUIRIES INTO THE QUOTIDIAN / INTERDISZIPLINÄRE
ERFORSCHUNG VON ALLTAG
Das Labor für Kunst und Forschung am Institut für Kunst und
Kunsttheorie der Universität zu Köln möchte Sie herzlich zu dem
Symposium „Situating the Everyday. Interdisciplinary Inquiries into
the Quotidian / Interdisziplinäre Erforschung von Alltag“ einladen,
das vom 2. bis 4. Februar 2017 stattfinden wird.
Als zweiter Teil des Symposiums „Talking about Seeing. Observational
Practises and the Everyday“, das im Dezember in Kollaboration mit
Parsons, The New School, in New York veranstaltet wird, ist es unser
Ziel, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen zusammenzubringen, um
ihre unterschiedlichen Untersuchungsmethoden von – und Perspektiven
auf – Alltag in einer globalisierten und digitalisierten Welt zu
diskutieren:
Welchen Einfluss haben mediale Transformationen und Neuerungen auf das
Alltagsleben, – verhalten und -empfinden? Wie wird Alltagsleben in
einer globalisierten Kultur empfunden und welche Auswirkungen haben
die in sozialen Medien allgegenwärtigen Vernetzungs- und
Selbstperformanceimperative auf das tägliche Erleben? Wie gestaltet
sich der urbane und private Lebensraum online und offline unter den
Bedingungen des Digitalen? Inwiefern wird unser Demokratieverständnis
durch Medien und deren Partizipationsangebote verändert? Und welche
theoretischen, künstlerisch-praktischen, analytischen, investigativen,
kritischen und experimentellen Tools stehen zur Verfügung, um darauf
zu reagieren?
Das Symposium markiert den Abschluss des anderthalbjährigen Projekts
„Mass Observation 2.0. Research into the Everyday“, ein
transdisziplinäres Lehr- und Forschungsprojekt, das medienkulturelle
Phänomene – insbesondere die Rolle und Auswirkungen der digitalen
Medien auf den Alltag – in einem fachübergreifenden Kontext zu
analysieren und neue Verfahren und Ansätze zu erarbeiten versucht, mit
ihnen umzugehen und sie nutzbar zu machen.
Dieser Call for Papers adressiert Studierende, Künstler*innen und
Nachwuchswissenschaftler*innen jeglicher Disziplinen, die interessiert
sind, sich auf ein transdisziplinäres Experiment einzulassen und ihr
Wissen und ihre Erfahrungen in einem kreativen, offenen
Konferenzformat zu teilen. Neben Vorschlägen für 20 bis 30 minütige
Vorträge sind auch Proposals für Screenings, (Lecture-)Performances
und interaktive Workshops herzlich willkommen!
Bitte schicken Sie Ihr Abstract (max. 500 Wörter) mit kurzem CV bis
zum 9. Januar 2017 (Einsendeschluss) an Elena Weber:
info-lfkf@uni-koeln.de. Video und Sounddateien bitte als Weblink.
Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.
www.laborfuerkunstundforschung.de
http://intermedia.uni-koeln.de
https://kunst.uni-koeln.de