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Janina Krepart: Thinking about un-learning ecologies – künstlerisches Publizieren als relationale Praxis

Angesichts von Artensterben, Klimawandel und der Verschärfung ökologischer und sozialer Ungerechtigkeit sind Kunstvermittler*innen und Lehrpersonen mit neuen, dringlichen Herausforderungen konfrontiert. Wie können Kunstvermittlung und Kunstpädagogik Beiträge zu einem Verantwortungsbewusstsein und einer entsprechenden Handlungsfähigkeit leisten? Ausgehend von diesen Fragestellungen entstand in zwei Seminaren an der Zürcher Hochschule der Künste das Workbook un-learning ecologies_Kunstvermittlung in der ökologischen Krise.

Von hier aus und u.a. mit Hydromapping oder Compost/ing machen wir einen performativen und rhizomartigen Spaziergang durch experimentelles Publikationsmaterial, welches ökologische, pädagogische und soziale Fragestellungen thematisieret. Wir fragen uns dabei, welche Möglichkeiten künstlerische Publikationspraktiken eröffnen, um Beziehungen zwischen Inhalten, Akteur*innen, Orten und Subjekten zu adressieren und im interrelationalen Denken und Tun ins Handeln zu kommen.

Janina Krepart ist Kunstpädagogin und Künstlerin und forscht u.a. zum experimentellen Publizieren als kunstpädagogische Praxis sowie als Möglichkeit für kollektive künstlerische Diskurse. Ihr Interesse gilt kritischen künstlerischen Lehr- und Lernpraktiken, experimentellen Raumpraktiken/Installationspraktiken, kritischen ökologischen Diskursen und queer-feministischen Konzepten von Zeitlichkeit. Sie lehrt und forscht an der Zürcher Hochschule der Künste.

 

***Bitte wenden sie sich als externe interessierte Person für den Zoomlink rechtzeitig an die Veranstalter:innen. Die Seminarteilnehmer:innen finden den Zoomlink über den Saloon-Iliaskurs.

 

Veranstalter:innen & Moderation: Gesine Hopstein, Jane Eschment und Gesa Krebber

Details

Datum:
23. Oktober
Zeit:
18:00 - 19:30
Format:

Veranstaltungsort

online