Digitaler Rundgang: ZOMBIES – Die Kunst der Hässlichkeit
SoSe 2021
Dozentin: Gesine Kikol
„Was schön ist, glauben wir zu wissen. Aber was ist hässlich?
Hässlichkeit besteht nicht einfach nur im Fehlen von Schönheit.
Die Schönheit war immer das Reizvolle – aber die
Hässlichkeit in all ihren Formen ist das eigentlich
Faszinierende, Geheimnisvolle, Anziehende.“
(Nach Umberto Ecco, “Die Kunst der Hässlichkeit“)
Daher ist die Hässlichkeit auch als Thema für die Kunst so interessant. Kunst wird oft genau dort spannend, wo es in die Tiefe geht, wo es Abgründe oder ein Geheimnis gibt. Dort, wo es nicht um eine dekorative Oberfläche geht, um reine Ästhetik, sondern um etwas hinter den Dingen, eine offene Frage, eine Verletzung, Ängste, die Sinnfrage des Lebens, etwas Vertracktes, Unschönes, Grausames, Geheimnisvolles.
Nach zwei konkreten Themenstellungen (Zombies und Bad Painting) entwickelt jede/r Studierende ein eigenes künstlerisches Projekt.
15 Teilnehmer*innen:
3 Arbeiten pro Person,
Alle 100 x 75 cm, Acryl auf Graupappe, 2021
Dazu ein oder zwei Bilder der „idealen Ausstellungssituation“
Von jeder Person ein Zombie,
Alle 100 x 75 cm, Acryl auf Graupappe, 2021
Ahmet Arslan
Charlotte Figulla
David Abraham
Elisabeth Janzen
Finja Kern-Friese
Helena Bleicher
Helena Neukam
Hendrik Renneberg
Johanna Cyrkel
Johanna Nichols
Katrin Bucioglu
Lea Schiefer
Sara Hammes
Sarai Aporta
Thekla Lüken gennant Klaßen
Bildcredits: Gesine Kikol, Zombie, Acryl auf Graupappe, 2019