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Performance: BORDER / NO BORDER – Daniel Schüßler

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Im Seminar von Daniel Schüssler beschäftigten sich Studierende der Ästhetischen Erziehung, der Kunstpädagogik und des Studienganges Intermedia mit dem Thema Grenzen und Grenzüberschreitungen im gesellschaftlichen und performativen Raum.
Es wurde sich den folgenden Fragen zugewendet: Welche Assoziationen verbinden wir mit dem Wort Grenze? Wir leben in einem Zeitalter, in dem sich (alt)bekannte Grenzen auflösen und neue Grenzen gezogen werden. Dadurch müssen wir uns mal als Individuum, mal als Glied einer Gesellschaft, mal als globalisierte Erdenbewohner*innen neu ausrichten und definieren, ein- oder unterordnen. Wie wollen wir uns als Mensch und Gesellschaft in dieser neuen Welt verorten, in Anbetracht des Klimawandels, im digitalen Zeitalter mit neuen Räumen und Grenzen jenseits unserer Vorstellungskraft, angesichts der aktuellen rasanten geopolitischen Verschiebungen, nicht mehr rational nachvollziehbaren globalisierten Handels- und Finanzströmen? Und wie gehen wir mit den menschlichen Grenzen um? Mit den Grenzen unseres Körpers, unseres Geistes, unseres Lebens. Anhand dieser Themen begab sich das Seminar auf eine performative Spurensuche zu inneren und äußeren Grenzen.
Um Artikulation zu diesen Fragen zu finden wurde Im Seminar mit Techniken der performativen Stückentwicklung gearbeitet und Wege der Materialfindung aufgegriffen, aus der darstellerische und performative Vorgänge entwickelt werden konnten. Die Studierenden kreierten aus den einzelnen Versatzstücken ihrer Forschung nun eine gemeinsame Performance: Ein grenzwertiges Experiment welches am Mittwoch den 19.6.2019 um 18:30h öffentlich durchgeführt wird.

Details

Datum:
19. Juni 2019
Zeit:
18:30
Format:

Veranstaltungsort

PRAEB (ehem. K8)
Frangenheimstr. 4
Köln, 50931
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