„Our desires are artificial. We have to be taught to desire. Cinema is the ultimate pervert art. It doesn`t give you what you desire, it tells you how to desire.“ Das Kino, so Zizek, sei die ultimativ perverse Kunst, da es dem zuschauenden Subjekt vorgebe was und vor allem wie es begehren soll. Wer die […]
Was bringt uns zum Sprechen über Film?¬†Ed Howard, amerikanischer Film-Blogger, verweist am Beispiel von David Lynchs Mullholland Drive¬†auf die Östhetik, die spezifische Bildlichkeit des Films, die uns die Augen aufschlagen lässt und die Macht besitzt, uns die Welt anders sehen zu lassen, ohne das wir genau benennen könnten, wie sie das tue:¬† „David Lynch is […]
Vor gut drei Wochen fand das 14. Internationale Bremer Symposium zum Film statt. Es widmete sich unter dem Titel „Vom Kino lernen“ der Filmvermittlung – ich hatte bereits darauf verwiesen. Ich konnte dort mit einem kurzen Beitrag in einem vorgeschalteten Nachwuchskolloquium teilnehmen und meine derzeitige Forschung zur Relation von Film und Bildung(stheorie) mit jungen Wissenschaftlern […]
Am 28.11.08 veröffentlichte die taz ein Gespräch zwischen David Denk und Christian Petzold „über das Fernsehen im Vergleich zum Kino, Filmerziehung, den eigenen TV-Konsum und die aktuelle Qualitätsdebatte“.¬†Die Gedanken zur spezifischen Medialität des Fernsehens und des Kinos sind zwar nicht neu, aber so lesenwert, dass es das Interview an dieser Stelle vollständig zu lesen gibt:¬† […]
Ich habe die Tage erfahren, dass ich im Rahmen des 14. Internationalen Bremer Symposium zum Film, das sich vom 15. – 19. ¬†Januar 2009 dem Thema „Filmvermittlung“ widmet, meinen Forschungsansatz zur „Film-Bildung“ vorstellen kann. Nähere Informationen zu den Veranstaltern, den Zielen und dem Programm des vielversprechend klingenden Symposiums gibt’s auf der Homepage:¬†Vom Kino lernen. Anbei […]
In Kürze erscheinen zwei Texte von mir zum komplexen Verhältnis von Film und subjektiver Bildung. Der eine stellt theoretische Vorüberlegungen zu meinem aktuellen Forschungsprogramm¬†an (in „Kunst Pädagogik Forschung“, Transcript), während der andere mit Lynch und Deleuze nach differenzierten Beschreibungsmöglichkeiten für eine filmisch modellierte subjektive Bildung fragt (in „Medien, Technik und Bildung“, Ferdinand Schöningh).
Heute vormittag fand die Auftaktveranstaltung zu meinem Seminar „Das Geschlecht der Bilder. Körper, Geschlecht und Film“ statt. Ich nehme das zum Anlass, auf zwei thematisch „verwandte“ Ringvorlesungen an der Universität Hamburg aufmerksam zu machen: 1.¬†SEXY MEDIA? Montags 18‚Äâ‚Äì‚Äâ20 Uhr im Hörsaal M,¬† Hauptgebäude,¬† Edmund-Siemers-Allee 1 Welche Wechselwirkungen gehen Medien und Gender in massenmedial bestimmten Gesellschaften […]
Ekkehard Knörer beschreibt Red Road als „Exzess der Sichtbarkeit“, der die persönliche Betroffenheit der professionellen Beobachterin Jacki für den Betrachter über lange Zeit im Unklaren lässt. Knörer schreibt weiter:¬†“Die Ausgangsszenarien von Red Road bestechen in ihrer Dialektik: Die Kontrolle und der Kontrollverlust, der objektive und der traumatisierte Blick, die Distanz und die Nähe. Wie aber […]
 
¬† ¬† ¬† Der Sammelband von Bodo Lecke ist laut Info des Peter Lang Verlags „demnächst lieferbar“. Die Veröffentlichung des Buches hat sich über Jahre erstreckt, aber was lange währt, wird (hoffentlich) gut.¬† Zum Buch schreibt der Verlag: „Mit diesem Sammelband wird die Diskussion über Intertextualität bzw. Intermedialität durch eine medienübergreifende Theorie, Geschichte und Didaktik […]