Im Mai 2009 wird es eine weitere Filmveranstaltung in der Reihe «Lehrer-Performances. Spiel/Filmbeispiele‚Äù in Kooperation mit [FuL] Forschungs- und Le[ ]rstelle geben, auf die ich schon jetzt aufmerksam machen möchte. Zusammen mit Prof. Karl-Josef Pazzini zeige und diskutiere ich den Film Entre les murs (dt. Die Klasse)¬†von¬†Laurent Cantent¬†(Frankreich 2008¬†). Zeit: Donnerstag, 7. Mai 2009, 18.00 […]
Schlöndorffs Die Blechtrommel ist einer der stärksten Filmerinnerungen meiner Kindheit. Die allwissende Kommentar-Stimme des kleinen Oskar Mazerath, die grotesken Bilder samt ihrer Figuren, die sein Blick auf die Welt des Nachkriegsdeutschlands hervorbringt, berührten mich und waren umso eindrücklicher, weil ich sie damals nicht begreifen, nicht einordnen konnte. ***** Volker Schlöndorff feiert im März diesen Jahres […]
¬†¬†¬† Kommenden Freitag, den 6.3.09 um 20 Uhr zeigt das Metropolis-Kino, Hamburg in der Reihe „Psyche im Film“ Hitchcocks Vertigo (dt.¬†Aus dem Reich der Toten,¬†USA 1958, Alfred¬†Hitchcock 130 min.) „Höhenangst wird dem ehemaligen Polizisten Scotti zum Verhängnis. Er leidet unter der Schuld am Tod eines Kollegen. Ein privater Beschattungsauftrag mündet erneut in eine Katastrophe. Die […]
Was bringt uns zum Sprechen über Film?¬†Ed Howard, amerikanischer Film-Blogger, verweist am Beispiel von David Lynchs Mullholland Drive¬†auf die Östhetik, die spezifische Bildlichkeit des Films, die uns die Augen aufschlagen lässt und die Macht besitzt, uns die Welt anders sehen zu lassen, ohne das wir genau benennen könnten, wie sie das tue:¬† „David Lynch is […]
Vor gut drei Wochen fand das 14. Internationale Bremer Symposium zum Film statt. Es widmete sich unter dem Titel „Vom Kino lernen“ der Filmvermittlung – ich hatte bereits darauf verwiesen. Ich konnte dort mit einem kurzen Beitrag in einem vorgeschalteten Nachwuchskolloquium teilnehmen und meine derzeitige Forschung zur Relation von Film und Bildung(stheorie) mit jungen Wissenschaftlern […]
Am 28.11.08 veröffentlichte die taz ein Gespräch zwischen David Denk und Christian Petzold „über das Fernsehen im Vergleich zum Kino, Filmerziehung, den eigenen TV-Konsum und die aktuelle Qualitätsdebatte“.¬†Die Gedanken zur spezifischen Medialität des Fernsehens und des Kinos sind zwar nicht neu, aber so lesenwert, dass es das Interview an dieser Stelle vollständig zu lesen gibt:¬† […]
In Kürze erscheinen zwei Texte von mir zum komplexen Verhältnis von Film und subjektiver Bildung. Der eine stellt theoretische Vorüberlegungen zu meinem aktuellen Forschungsprogramm¬†an (in „Kunst Pädagogik Forschung“, Transcript), während der andere mit Lynch und Deleuze nach differenzierten Beschreibungsmöglichkeiten für eine filmisch modellierte subjektive Bildung fragt (in „Medien, Technik und Bildung“, Ferdinand Schöningh).
Ute Holl hat für das Metropolis-Kino in Hamburg eine Werkschau des Filmemachers Harun Farocki zusammen gestellt. Im Mai sind insgesamt sechs Filme von ihm zu sehen. Die Reihe wird im Juni fortgesetzt. Ute Holl schreibt zu den filmischen Arbeiten Farockis: „Was Harun Farocki als Künstler und als Denker auszeichnet, ist, dass er Gesellschaftskritik und Filmkritik […]
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