„Ich werde nicht gern mit Picasso verglichen – er malte zu viele Teller“
Jean-Luc Godard wird nächste Woche in Hollywood mit einem Ehren-Oscar fürs Lebenswerk geehrt. Dass man ihm Antisemitismus unterstellt, findet der Regisseur von «Film Socialisme» müssig.
„NZZ am Sonntag: Monsieur Godard, die Academy of Motion Pictures Arts & Sciences verleiht Ihnen kommenden Samstag einen Ehren-Oscar für Ihr Lebenswerk. Was bedeutet Ihnen das?
Jean-Luc Godard: Nichts. Wenn das der Academy gefällt, soll sie es tun. Aber ich finde es seltsam. Welche Filme von mir haben die gesehen?, fragte ich mich. Kennen die meine Filme überhaupt? Der Preis heisst ja Governors Award. Bedeutet dies, dass mir Schwarzenegger den Preis gibt?“
Hier geht`s zum vollständigen Interview mit Christian Jungen von der NZZ.