Barbara Kruger

Bildcredits: Ausstellungsansicht Mary Boone Gallery, New York, Januar 1991. In: Windt, Rosa: Mother of Memes? Barbara Krugers Umgang mit Text und Bild. Kunstforum International, Bd. 279: Memes. Über die Macht von Schrift und Bild (2021). https://www.kunstforum.de/artikel/mother-of-memes/ (30.01.22).

über die Künstlerin

  • geboren 1945 in Newark, New Jersey, Vereinigte Staaten
  • kombiniert Schrift & Bild zu politischen und sozialen Themen der feministischen Kulturkritik, dem Erforschen von Stereotypen, Konsum und Werbung als Massenmedium
  • ihre Botschaften sind kurz und konfrontativ: Slogans werden zu Sprichwörtern bzw. Motiven, die ihre aktivistische Praxis repräsentieren
  • schafft Wiedererkennungswert durch reduzierte grafische und farbliche Mittel auf großformatigen Plakaten und Installationen (Farb-Konzept schwarz/weiß/rot)
  • „Ich arbeite mit Bildern und Worten, weil sie die Fähigkeit haben, zu bestimmen, wer wir sind oder nicht sind.“ (Kruger, Barbara zitiert nach Becker, Ilka (2001): Barbara Kruger. In: Uta Grosenick (Hg.): Women Artists. Künstlerinnen im 20. und 21. Jahrhundert. Köln: Taschen, S. 282-287)

exemplarische Werke

  • Untitled (I shop therefore I am), 1987, Fotografischer Siebdruck auf Vinyl, 283,5 x 287,6 x 6,3cm, Glenstone Museum, Potomac, Maryland.
  • Untitled (We don’t need another hero), 1987, Fotografischer Siebdruck auf Vinyl, 482,6 x 533,4cm, Whitney Museum of American Art, New York.
  • Untitled (Your body is a battleground), 1989, Poster für Demonstration in Washington.
  • Untitled (Circus), 2010, Vinyl, ortsspezifische Installation in der Schirn Kunsthalle Frankfurt.

 

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