Richard Prince

Bildcredits: untitled (cowboy), 1997. In: Jocks, Heinz-Norbert: Der Gebrauch der Fotografie. Ein Versuch über die Fotologie von Heinz -Norbert Jocks. Kunstforum International, Bd. 171: Manifesta 5 (2004). https://www.kunstforum.de/artikel/der-gebrauch-der-fotografie/ (30.01.22)

Über den Künstler

  • geboren 1949 in Panama Canal Zone, Vereinigte Staaten
  • wurde durch das Fotografieren und Neu-Veröffentlichen von Werbung in Zeitschriften bekannt
  • beschäftigt sich provokativ mit der Authentizität und Eigentümerschaft von Bildern in sozialen Medien, sowie der Trivialität der amerikanischen Alltagskultur
  • er arbeitete für den Verlag Time Inc. als Werbefotograf: Seine berühmte Fotoserie Cowboys (1980-1992) entsteht aus einer Werbekampagne die Zigarettenmarke Marlboro
  • seine Malereien ab den 1980ern thematisieren Witze, die er zitiert oder grafisch erweitert
  • „Natürlich muss Prince immer noch eins draufsetzen, schließlich eignet er sich schon seit den 1970er-Jahren Bilder an, das irritiert kaum mehr jemanden, also muss er irgendwie anders für Aufregung sorgen. Prince lebt von der Aufregung, sein Werk braucht die Verärgerung.“ (Anika Meier: Richard Princes ‚New Portraits’. Ein weißer Mann, der seine Macht demonstriert. In: Monopol Magazin für Kunst und Leben (2020). https://www.monopol-magazin.de/richard-prince-new-portraits-gagosian (30.01.22))

exemplarische Werke

  • Settlement Nurse, 2003, Tinte und Acryl auf Leinwand, 210,8 x 119,4cm, aus der Serie Nurse Paintings.
  • Untitled (Fireman Joke), 1987, Acryl auf Leinwand, 22,9 x 30,5cm.
  • Untitled (Fashion), 1982-1984, Fotografie, 101,6 x 76,2cm.
  • New Portraits, 2014, Fotografie-Ausstellung von Screenshots aus Instagram.

 

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