Lena Staab: Zur Verbindung von Kunst- und Inklusionspädagogik_en anhand der Konzepte Collage und Sorge (10.07.2024)
Abstract
Der Vortrag legt den Fokus auf die Verbindung von kunstpädagogischen mit inklusions- und sonderpädagogischen Fragenstellungen. Anhand der Verknüpfung theoretischer Zugänge sowie empirischen Beispielen aus qualitativen Interviews mit Lehramtstudierenden wird einerseits der These nachgegangen Collage als empirische Forschungsmethode zu nutzen; andererseits wird über das künstlerische Konzept der Collage eine Verbindung zum pädagogischen (Grund-)Begriff der Sorge hergestellt.
Info
Dr. in Lena Staab vertritt aktuell die Professur Pädagogik bei Beeinträchtigungen des schulischen Lernens an der Martin-Luther-Universität Halle / Wittenberg. Staabs Forschungsschwerpunkte sind Subjektivierung(sforschung) und Diskursanalyse, Theorien von Behinderung, Inklusion und Intersektionalität sowie deren Verbindung zu kunstpädagogischen Fragestellungen.