Salvador Dalí

Bildcredits: „Die Beständigkeit der Erinnerung“ (1931; Öl auf Leinwand, Bronze; 24,1×33 cm; Museum of Modern Art, New York) https://blog.singulart.com/de/2019/09/19/die-bestaendigkeit-der-erinnerung-und- salvador-dalis-beitrag-zum-surrealismus/, (abgerufen am 19.01.2022).

Über…

  • Geburtsname: Salvador Felipe Jacinto Dalí y Domenech
  • Geboren: 11. Mai 1904 in Figueras, Katalonien
  • Tod: 23.Januar 1989

Dalí wird 1904 als Sohn eines Notars in Figueras in Spanien geboren. Schon früh wird sein künstlerisches Potenzial ersichtlich. Aus diesem Grund engagieren seine Eltern für ihn bereits im Alter von 10 Jahren den Impressionisten Ramon Pichot um ihn in der Zeichenkunst zu unterrichten. Sechs Jahre später (1921) verstirbt seine geliebte Mutter an Krebs. Dieser Verlust stellt ein einschneidendes Erlebnis des angehenden Künstlers da. Er geht jetzt an die Königliche Akademie der Künste in Madrid um Kunst zu studieren. Dort verweilt er jedoch nicht lange. Im Jahr 1924 wird er aufgrund politisch auflehnender Äußerungen von der Akademie verwiesen ohne sein Kunststudium beendet zu haben. Diesen Verweis empfindet Dali jedoch nicht als tragisch. Seiner Meinung nach verfügen die Lehrer an der Akademie sowieso nicht über die

benötigten Qualitäten um seine Werke zu beurteilen. Es verlässt also die Akademie und experimentiert mit für ihn neuen Kunstrichtungen wie dem Kubismus, dem Impressionismus und dem Realismus. Im März 1928 schließt sich Dali mit Sebastia Gasch und Luis Montanyä zum Manifest Groc zusammen. Dieser Zusammenschluss positioniert sich gegen die dato existierende kulturelle Strömung des „Noucentisme“.

Sechs Jahre später heiratet Salvador Dali zum zweiten Mal. Er begeht die Hochzeit mit seiner großen Liebe und Muse Gala. Sie wird in den kommenden Werken für ihn immer wieder Modell stehen und Thema seiner Werke sein. Neben dem wiederkehrenden Modell seiner Frau Gala, ist sein Kunststil immer wieder von der Welt des Unterbewusstseins geprägt. Diese Welt wird während wir Träumen immer wieder neu erobert und neu geformt. „Mein ganzer Ehrgeiz auf dem Gebiet der Malerei besteht darin, die Vorstellungsbilder der konkreten Irrationalität mit der herrschsüchtigsten Genauigkeit sinnfällig zu machen.“ (Zitat, Salvador Dali).

Zu einem seiner größten Vorbilder zählen Ingres, Raphael und Diego Velásquez. Seine Verehrung für Velásquez geht sogar so weit, dass er sich einen Schnurrbart als Hommage wachsen lässt.

Quellen:
https://www.kunst-zeiten.de/Salvador_Dali-Leben (abgerufen am 19.01.2022).https://klexikon.zum.de/wiki/Salvador_Dal%C3%AD, (abgerufen am 19.01.2022).

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Best%C3%A4ndigkeit_der_Erinnerung, (abgerufen am 19.01.2022).

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