Hannah Wilke

Bildcredits: S.O.S. Starification Object Series, 1974, Zehn S/W-Fotografien und 15 Kaugummiskulpturen, Sammlung Verbund, Wien. Foto: Lisa Kahane. 2009 VG Bildkunst, Bonn. Courtesy of Ronald Feldman Fine Arts, New York. In: Nestler, Gerald: Heavy Rotation System. Wie Zukunft Gegenwart schafft und Optionen sich als Kunst darstellen. Kunstforum International. Bd. 200: Kunst und Wirtschaft (2010). https://www.kunstforum.de/artikel/heavy-rotation-system/ (15.12.21).

Über die Künstlerin

  • geboren 1940 in New York City, verstorben 1993 in Houston, Texas
  • Themenkomplex des grotesken weiblichen Körpers: Reflexion von Körperbildern in der Gesellschaft, Jugend und Alter, Schönheit und Krankheit, Sexualität und Gewalt
  • Dokumentation von Vergänglichkeit: eigene Krebserkrankung und die ihrer Mutter
  • „People often give me this bullshit of ‚What would you have done if you weren’t so gorgeous?‘ What difference does it make? I was still alluding to the suffering of humanity. Gorgeous people die as do the stereotypical ‘ugly’. Everybody dies.” (Barbara Oettl: Existentielle Grenzerfahrungen. Tabubruch als Strategie in der zeitgenössischen Kunst. Bielefeld: Transcript 2019, S. 182.)

exemplarische Werke

  • Portrait of the Artist with Her Mother, Selma Butter, Diptychon aus der Serie So Help Me Hannah, 1978-81.
  • Intra-Venus, 1987-93, Sammlung dokumentarischer Selbstporträts in Form von Fotografien, Zeichnungen, Aquarellen, Objekten und einem Video.
  • Gestures, 1974, S/W-Performance, 30min, Ton.

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