Cindy Sherman, Untitled Film Still #6, 1977-1979. Cindy Sherman. Monika Sprüth/Philomene Magers, Köln, München. In: Probst, Ursula Maria: Superstars. ‚Von Warhol bis Madonna. Das Prinzip Prominenz‘. Koproduktion von Kunsthalle Wien und BA-CA Kunstforum, 4.11.2005-22.02.2006. Kunstforum International. Bd. 179: Zur Aktualität des Idyllischen I (2006). https://www.kunstforum.de/artikel/superstars/ (20.01.22)
Über die Künstlerin
geboren 1954 in Glen Ridge, New Jersey, Vereinigte Staaten
übernimmt in ihren inszenierten Fotografien zu Themen der weiblichen Identität, Transformation und Körperlichkeit die Rollen der Fotografin und Darstellerin (Subjekt & Objekt)
Anprangern von Rollenbildern und Frauenklischees ihres kulturellen Umfeldes
gilt im Rahmen ihres Spiels mit Hässlichkeiten als Verwandlungskünstlerin, da sie immer wieder aufwändige Requisiten, wie z.B. Perücken, Kostüme oder falsche Zähne verwendet
„Eine bestimmte überdrehte Hässlichkeit hat mich immer schon fasziniert. Dinge, die als unattraktiv und nicht begehrenswert empfunden werden, waren für mich besonders interessant. Und ich finde diese Dinge auch wirklich schön.“
Exemplarische Werke
Untitled #96, 1981, C-Print, 61 x 122cm, aus der Serie Centerfolds.
Untitled #21, 1978, Schwarzweißfotografie, 20 x 25cm, aus der Serie Untitled Film Stills.
Untitled #359, 2000, C-Print, 76 x 50cm, aus der Serie Untitled.
Untitled #424, 2004, Farbfotografie, 138 x 140cm, aus der Serie Clowns.