Über…
* 21.06.1962 als Elisabet Charlotte Rist in Grabs, Schweiz
Themen ihrer Werke sind v.a Geschlechterdifferenzen, das Bild des femininen Körpers, Sexualität
betont sinnliche Effekte in ihren Werken -> Grundstein für ihren Ruf als provokative Videokünstlerin und Pop-Ikone
1982-1986: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien: Gebrauchs-, Illustrations- und Fotografik
1984: erste Performance-Arbeiten. Frühe Super-8-Filme zeichneten sich durch technische Effekte wie farbliche Verfremdung oder veränderte Geschwindigkeiten aus
ab 1988: zweijährige Ausbildung an der Baseler Schule für Gestaltung im Bereich der Audiovisuellen Kommunikation mit dem Schwerpunkt Video und Videoinstallationen.
1997 wurde sie mit dem Premio 2000 auf der Biennale in Venedig geehrt und übernahm die Leitung der Schweizer Landesausstellung Expo.01.
1988 widmete sie sich der Musik: spielte sechs Jahre lang in der Frauenband und Performance-Formation „Les Reines Prochaines“ und veröffentlichte einige Platten
„Meine Augen sind 2 blutgetriebene Kameras. Je offener und knallharter wir den anderen Menschen in ihre Augen schauen, desto brillanter werden die Bilder.“
„Ich finde Schönheit nie harmlos. Schönheit ist ja das, was wir selber konstruieren.“
ausgewählte Beispiele…
Pickelporno, 1992, 00:12:07
Ever is Over All, 1997, 00:04:07
Pepperminta, 2009, 01:24:00
I’m Not The Girl Who Misses Much, 1986, 00:05:07