CASPAR DAVID FRIEDRICH

Über

1774 in Greifswald geboren, 1840 in Dresden gestorben; deutscher Maler, Grafiker, Zeichner; gilt als der bedeutendste deutsche Künstler der Frühromantik

Bruch mit den Traditionen der Landschaftsmalerei des Barocks und Klassizismus; Verbindung von Landschaft und Religion, Allegorien von Einsamkeit, Tod, Jenseitsvorstellungen, Einsamkeit; bekannt für Rückenfiguren

Ab 1794 Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen, zog nach Dresden, einem damaligen Zentrum der Künste, Lehrer der Dresdner Akadamie nahmen großen Einfluss auf seine Künste, zahlreiche Reisen zu Fuß u.a. nach Rügen; eine Arbeit zu Lebzeiten von preußischem König erworben, woraufhin er 1810 zum Mitglied der Berliner Akadamie ernannt wurde; heiratete 1818 die 19 Jahre jüngere Caroline Brommer (drei gemeinsame Kinder), ab 1824 Professor an der Dresdner Akademie

Zitat: „Nicht alles läßt sich lehren, nicht alles erlernen und durch bloßes totes Einüben erlangen; denn was eigentlich rein geistiger Natur in der Kunst genannt werden kann, liegt über die engen Schranken des Handwerks hinaus. Darum, ihr Lehrer der Kunst, die ihr euch dünket so viel mit eurem Wissen und Können, hütet euch sehr, daß ihr nicht einem jeden tyrannisch aufbürdet eure Lehren und Regeln; denn dadurch könnt ihr leichtlich zerknicken die zarten Blumen, zerstören den Tempel der Eigentümlichkeit, ohne den der Mensch nichts Großes vermag.“

ausgewählte Beispiele…

Der Wanderer über dem Nebelmeer, 1818, Öl auf Leinwand, 94,8×74,8 cm, Hamburger Kunsthalle

Kreidefelsen auf Rügen, 1818, Öl auf Leinwand, 90,5×71 cm, Kunst Museum Winterthur – Reinhart am Stadtgarten in Winterthur

Quellen:

https://mdbk.de/ausstellungen/caspar-david-friedrich-und-die-duesseldorfer-romantiker/

https://de.wikipedia.org/wiki/Caspar_David_Friedrich

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