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about
CARE RESEARCH LAB ist eine Sammlung forschender Perspektiven aus Theorie und Praxis der Fürsorge.
Care (dt.: Für/Sorge) entspricht einer unabdingbaren Organisationsform des Sozialen und Politischen, die sich als eine äußerst problematische und herausfordernde Kulturtechnik zeigt. Denn Selbstsorge und die Sorge für andere stehen in einem unauflösbaren, sich gegenseitig torpedierenden Spannungsverhältnis. Jedoch eröffnet gerade das Unbequeme, das Unversöhnliche und das Unruhige Chancen für die Entwicklung neuer Zugänge, Regeln und Handlungskulturen im Umgang mit anstehenden komplexen Politiken der Krise(n), statt eine friedliche Ko-Existenz anzunehmen. Das CARE RESEARCH LAB untersucht Theorien und Zugänge der Fürsorge/Care in kollaborativen Forschungssettings. und verbindet Ansätze in Lehre und Forschung.
There is no good way of caring. Stories of dilemmatic Relationism
Das Seminar Care Lab wurde über mehrere Semester hinweg durchgeführt und in Konversation mit internationalen Research Fellows weiterentwickelt. Im CARE RESEARCH LAB versammeln wir Beiträge der Research Fellows, eingeladene Künstler*innen und studentische Werkstattbeiträge, sowie weiterführende Texte und Reflexionen unserer gemeinsamen Forschung zusammen.
chronology
07.06.2024
Vortrag Till van Rahden.
Demokratie erfahren: Zur Ästhetik einer gefährdeten Lebensform
22.04.2024
Konstanze Schütze und Martina Leeker.
POM Aachen 2024.
Probing Non-Anthropocentric Vulnerabilities for More-Than-Human Care.
19.03. - 27.03.2024
Global Care Lab Hong Kong
26.03.2024
Panel: Nishant Shah, Daisy Tam, Martina Leeker, Konstanze Schütze.
Care as Digital Authorship: Negotiation, Performance, Presentation.
01.12.2023
∙ Vortrag Nishant Shah. Repositioning Digital Care Making: Everyday Care and ‘Post-harm’ approaches to Technology Facilitated Gender and Sexual Violence
∙ Vortrag Daisy Tam. Making structures care – care deficits in food rescue – and experimenting with Breadline
∙ Workshop Daisy Tam. Care deficits in food rescue and experimenting with Breadline
28.06.2022
Vortrag Nishant Shah. Weaponisation of Care – ‘Affective Institutions’ and their politics of disaffection
team
Care is always also YOUR turn.
Als Lehr-/Forschungsprojekt wird CARE RESEARCH LAB von Studierenden, Lehrenden und Expert*innen gemeinsam hervorgebracht. An der Konzeption, Planung sowie Umsetzung dieser Sammlung sind/waren beteiligt:
Martina Leeker (PD Dr.)
ist Theater- und Medienwissenschaftlerin sowie Performerin und Lab-Macherin. Sie lehrt und forscht zu Digitalen Kulturen, Theater/Performance und Digitalität, Künstlerischer Forschung und digitale Bildung. Seit Herbst 2021 vertritt sie die Lehre für Ästhetische Theorie und Praxis am gleichnamigen Lehrstuhl im Fachbereich Kunst und Kunsttheorie, Department für Kunst und Musik der Universität zu Köln. Sie ist Initiatorin und Leiterin des „The Respectful Nettheatrechannel“ für Theater und Digitalität.
Konstanze Schütze (Prof. Dr.)
Kuratorin und Kunstpädagogin, lehrt und forscht zur Kunstpädagogik/-vermittlung unter Bedingungen von Digitalisierung und Digitalität. Sie untersucht Fragen der bildwissenschaftlichen Medientheorie, und konzipiert transdisziplinäre Forschungssettings. Seit 05/23 Professur für Ästhetische Bildung und Kunstvermittlung an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, vorab Juniorprofessur Kunst Medien Bildung an der Univerisität zu Köln (ab 05/2019).
Rubina Ünzelmann-Balotsch
studentische Mitarbeit bei Trailer und Produktion. Sie studiert Intermedia an der Universität zu Köln und ist studentische Hilfskraft des Fachbereichs Kunst und Kunsttheorie.Sie ist Teil des Kommunikationsteams und Videoteams, und unterstützt die Projekte [ ] ARTS EDUCATION und „The Respectful Nettheatrechannel“.
Antonia Burggraef
Studentische Mitarbeit bei redaktionellen Aufgaben, wie Website-Inhalten. Sie hat Kunst, Geschichte und Bildungswissenschaften (Lehramt) an der Universität zu Köln studiert und befindet sich aktuell im zweiten Bachelorstudium Kultur und Technik / Kunstwissenschaft an der TU Berlin. In ihrer repräsentationskritischen Forschung im Bereich der Visuellen Kultur befasst sie sich kritisch mit dem Medium der Fotografie sowie den Ambivalenzen der Sichtbarkeit und sucht nach feministischen, gegen-hegemonialen Strategien, unter anderem anhand fotografischer Gegenbilder. Als wissenschaftliche Hilfskraft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe ist sie seit 2024 im Forschungsprojekt Care Research Lab tätig.
Jana Wodicka
studiert Intermedia und Medienkulturwissenschaft an der Universität zu Köln. Ihre Forschung konzentriert sich auf postdigitale Bildpraktiken sowie auf die Kollektivität und Politiken ‚negativer Gefühle‘ in der Wissenschaft. Sie ist in verschiedenen Lehr- und Forschungsprojekten tätig, darunter das Complexity Research Lab – love humans, Care Research Lab und Dank Images.
credits
CARE RESEARCH LAB wurde von PD Dr. Martina Leeker und Prof. Dr. Konstanze Schütze als Sammlung konzipiert und wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Es wurde im Rahmen der Lehre und des Semesterthemas Communities of Care (im SoSe 2022) am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln initiiert.
Aufzeichnung und Postproduktion: Rubina Ünzelmann-Balotsch
Trailer (Konzept und Umsetzung): Rubina Ünzelmann-Balotsch, XXXXXXX
Redaktion: Antonia Burggraef, Jana Wodicka, XXXXXXX
Logo und Typo: Nathalie Commandeur
Website: Jana Wodicka
Leitung: Martina Leeker, Konstanze Schütze
Produziert von: Professur Ästhetische Praxis und Theorie (Universität Köln, Kunst & Kunsttheorie) und Professur Ästhtetische Bildung und Kunstvermittlung (Pädagogische Hochschule, Institut für Kunst) mit MBR - Medienbildungsraum
DANK an alle Mitwirkenden: XXXXX (2022), XXXXX (2023) …..
Imprint
© 2024 kunst.uni-koeln.de/carelab
Department Kunst und Musik, Kunst & Kunsttheorie, PD DR. Martina Leeker und Prof. Dr. Torsten Meyer
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CARE RESEARCH LAB ist eine Sammlung forschender Perspektiven aus Theorie und Praxis der Fürsorge.
Care (dt.: Für/Sorge) entspricht einer unabdingbaren Organisationsform des Sozialen und Politischen, die sich als eine äußerst problematische und herausfordernde Kulturtechnik zeigt. Denn Selbstsorge und die Sorge für andere stehen in einem unauflösbaren, sich gegenseitig torpedierenden Spannungsverhältnis. Jedoch eröffnet gerade das Unbequeme, das Unversöhnliche und das Unruhige Chancen für die Entwicklung neuer Zugänge, Regeln und Handlungskulturen im Umgang mit anstehenden komplexen Politiken der Krise(n), statt eine friedliche Ko-Existenz anzunehmen.
Das CARE RESEARCH LAB untersucht Theorien und Zugänge der Fürsorge/Care in kollaborativen Forschungssettings. und verbindet Ansätze in Lehre und Forschung.
There is no good way of caring. Stories of dilemmatic Relationism
Das Seminar Care Lab wurde über mehrere Semester hinweg durchgeführt und in Konversation mit internationalen Research Fellows weiterentwickelt. Im CARE RESEARCH LAB versammeln wir Beiträge der Research Fellows, eingeladene Künstler*innen und studentische Werkstattbeiträge, sowie weiterführende Texte und Reflexionen unserer gemeinsamen Forschung zusammen.