Riss 96 »Szenen des Sexuellen. Film als Analyse« erschienen!

Im April 2022 ist die 96. Ausgabe des RISS erschienen: Szenen des Sexuellen – Film als Analyse. Die Ausgabe wurde von Johannes Binotto, Insa Härtel, Karl-Josef Pazzini und Manuel Zahn herausgegeben. Sie widmet sich im Anschluss an die Arbeitstagung unter anderem den Fragen: Wie werden Spielfilme Erkenntnisinstrumente? Wie analysieren filmische Produktionen das Sexuelle. Dabei beschränkt sich der kulturell-sexuelle Gehalt eines Films keineswegs auf dessen Handlung. Das Augenmerk liegt auch auf dem »Wie« des filmischen Aufschlusses bzw. den medialen Mitteln und Mechanismen. Können Filme wie Analytiker*innen wirken? Wie ließe sich das implizite analytische Potenzial von Filmen erfassen und welche Einsichten ergäben sich daraus z. B. für Kultur- und Filmwissenschaft, Bildungstheorie und Psychoanalyse?

Für detailiertere Informationen zur Ausgabe des RISS und PDFs der einzelnen Artikel besuchen Sie bitte die Seite: www.risszeitschriftfuerpsychoanalyse.org/riss-96-szenen-des-sexuellen

Videoaufzeichnungen der Vorträge

Wir stellen hier die Videoaufzeichnungen der Vorträge der Tagung (in der Reihenfolge des Programms) zur Verfügung. Angeregt von den Vorträgen haben wir gemäß dem Format des Symposiums in verschiedenen Konstellationen diskutiert und in Workshops an filmischem Material (weiter-)gearbeitet. Für die intensiven und anregenden Gespräche möchten wir uns bei allen Beteiligten an der Tagung herzlich bedanken.

Neben der Publikation der Vortragsvideos und einiger Workshopergebnisse auf der Tagungshomepage ist die Herausgabe einer Ausgabe des RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse zum Thema im Frühjahr 2022 geplant.

 

 

 

 

 

 

 

Szenen des Sexuellen: Spielfilme als Analytiker*innen

Interdisziplinäre Arbeitstagung, 4.-5. Juni 2021, Online

Die Arbeitstagung richtet sich auf Spielfilme als Erkenntnisinstrumente. Sie fragt in interdisziplinärer Perspektive danach, wie filmische Produktionen das Sexuelle in seinen vielfältigen Aspekten analysieren. Dabei beschränkt sich der kulturell-sexuelle Gehalt eines Films keineswegs auf dessen Inhalte. Vielmehr soll das Augenmerk auch auf dem „Wie“ des filmischen Aufschlusses bzw. den medialen Mitteln und Mechanismen liegen. Können Filme wie Analytiker*innen wirken? Wie ließe sich das implizite analytische Potenzial von Filmen erfassen und welche Einsichten ergäben sich daraus, z.B. für Kultur- und Filmwissenschaft, Bildungstheorie, Psychoanalyse? Solchen Fragen soll anhand ausgewählter Filme mittels verschiedener methodischer Zugänge nachgegangen werden.

Die Arbeitstagung findet online (via Zoom) in überschaubarem Kreis in Form von Vorträgen und Workshops statt, mit folgenden Referent*innen: Julia Bee (Weimar), Johannes Binotto (Luzern), Insa Härtel (Berlin/Hamburg), Sulgi Lie (Berlin), Karl-Josef Pazzini (Berlin), Linda Waack (Berlin) und Manuel Zahn (Köln).

Sie wird als Kooperation der Professur Ästhetische Bildung an der Universität zu Köln, der Professur Kulturwissenschaft an der Internationalen Psychoanalytischem Universität Berlin, der Hochschule Luzern Design + Kunst und der Psychoanalytischen Praxis Pazzini (Berlin) durchgeführt.

Konzeption: Dr. Johannes Binotto (Hochschule Luzern), Prof.in Dr. Insa Härtel (IPU Berlin), Prof. em. Dr. Karl-Josef Pazzini (Psychoanalytiker, Berlin), Prof. Dr. Manuel Zahn (Universität zu Köln)

Bildcredits: Screenshot aus dem Videoessay „Crossings: On Freak Orlando“ (2020) von Johannes Binotto

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