PARISA KARIMI

Parisa Karimi (geboren in Berlin, Alumna der Kunsthochschule für Medien in Köln) alias rangbarang arbeitet als Medienkünstlerin, Animatorin, Geschichtenerzählerin und VJ.In ihren audiovisuellen Arbeiten sind Elemente der Fiktion eng mit dokumentarischem Material verwoben.

Raum und Materie erlangen weitere Dimensionen durch Sensor- und Projection-Mapping-Technik. Karimis Arbeiten beschäftigen sich mit postkolonialen, soziologischen und philosophischen Fragestellungen, worin Transformation und Heilungsprozesse zentrale Themen sind: Die Geschichten, die unsere Gegenwart(en) bestimmen, scheinen untrennbar mit den Geschichten verbunden zu sein, die unsere Vergangenheit(en) bestimmen. Was bedeutet das für jeden Einzelnen? Was können wir daraus lernen? Und wie kann eine nachhaltige Gesellschaft aussehen, welches nicht nur ihre eigene Perspektive, sondern Wohl aller einschließt?

Karimi ist Gründerin vom rangbarang Studio und der HeimatlosGrenzenlos Plattform. Viele ihrer Werke wurden auf internationale Festivals gezeigt und ausgezeichnet, u.a.: Fantoche Animation Festival, European Mapping Festival/FR, LPM/I,VISIO/BR, European Short Film Festival MIT, Environmental Arts Festival/IR. Zu ihren jüngsten Einzelausstellungen zählen: digging.connecting.becoming (2020), x_topia (2019). Gegenwärtig erforscht sie Solar Punk als positives Zukunftsnarrativ für ihr aktuelles Projection Mapping Projekt, welches im März 2022 auf der Fassade der ehemaligen Textilfabrik Cromford im Rahmen der Veranstaltung Futur21 präsentiert wird.

https://parisakarimi.com/

 

Parisa Karimi leitet den Workshop 2: x_topia: On & Off

 

Bildcredits: (Syntagma), 2017, Parisa Karimi