Heft 41

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Ruth Kunz
Zwischen Bildtheorie und Bildpraxis


Wie sammelt sich – was in Ereignis und Anblick flüchtig uns betrifft – zum Bild? Welche Rolle spielt dabei die Auseinandersetzung mit existenten Bildern? Beflügeln sie die Imagination? Oder überschatten sie die Vorstellungskraft – löschen, was noch ungreifbar ist, durch ihre Macht? Eng verbunden mit Erinnerungen, aber auch mit historischen, kulturellen, sozialen Kontexten sind Bilder nicht bloss Dinge unter Dingen, reduzierbar auf ein ‚was ist’. Sie oszillieren zwischen dem Realen und dem Irrealen und fordern uns auf, über die Wechselbeziehungen zwischen Erfahrung, Vorstellung und Artefakt nachzudenken – zu fragen, wie sich eine kunstpädagogische Praxis im Spannungsfeld von sinnlich Wahrnehmbarem, Imaginiertem und Realisiertem entwerfen lässt. Dieser Text basiert auf dem Vortrag, den Ruth Kunz im Dezember 2016 im Rahmen der Vortragsreihe „Kunstpädagogische Positionen“ an der Zürcher Hochschule der Künste gehalten hat.

Frei verfügbarer Volltext: KPP41_Kunz.pdf

Schlagwörter: Ruth Kunz, Bildpraxis, Bildtheorie, Fachdidaktik, Imagination, Kunst, Kunstpädagogik, Modell, Montage, Prozess, Recherche, Realisation

Erschienen: 2018

ISBN (Print): 978-3-943694-19-2

Bemerkungen: 48 S., 25 Abb. s/w., 12 x 19 cm, Rückenstich-Broschur