Was heißt “künstlerisches Denken”?
Silvia Henke argumentiert für eine Visuelle Kunstvermittlung und Bildung, die über den Weg eines „künstlerisches Denken“ geschieht. Ausgehend von künstlerischen und studentischen Bildbeispielen zeigt und reflektiert sie, wie Kunstpädagogik als ein Sprechen über Bilder und zu Bildern vor dem Hintergrund ihres Kontexts gedacht werden kann: „Im Gespräch über dieses Bild ging es mir nicht einfach um eine hermeneutische Sinnaneignung. Vielmehr wurde mir deutlich, dass sich die Sprache zwischen das Sehen und das Bild schiebt: Sie bringt das Bild nicht näher, sondern verändert es.“ (S. 20)
Dieser Band entstand anlässlich der Hamburger Ringvorlesung “Visuelle Bildung” im Wintersemester 2013.
Volltext als PDFSilvia Henke, Dr. phil., (*1962), Studium der Literatur- und Kulturwissenschaft Universität Basel, Promotion mit einer dramentheoretischen Arbeit: „Fehl am Platz. Studien zu einem kleinen Drama“, Würzburg 1997. 1990-2000 Lehrbeauftragte für neuere deutsche Literatur Universität Basel; seit 2001 Professorin für Kulturtheorie an der Hochschule für Design & Kunst Luzern, Leitung Abteilung Theorie und freie Publizistin.
Arbeitsschwerpunkte: Kunst und Wissenschaft, Kultur- und Bildtheorien, Kunst und Religion, Ästhetisches Denken, Mythologie und zeitgenössische Literatur. Weitere Angaben und Publikationen unter: www.silviahenke.ch