11 · Peters, Maria

Performative Handlungen und biografische Spuren in Kunst und Pädagogik

03.01.2006 · Angaben zur Print-Version: 32 S., 5 Abb., 12 x 19 cm, Rückenstich-Broschur, 2,00 EUR. · ISBN 978-3-937816-19-7 · 2,00 €
Leider Vergriffen

Aus der Einleitung: „Die Kunstpädagogik hat sich in den letzten Jahren zunehmend den Herausforderungen zeitgenössischer Kunst- und Kulturkonzepte gestellt. Korrespondierend zur Veränderung der traditionellen Vorstellungen von Künstlerschaft und Kunstwerk, haben sich auch die Erfahrungskontexte und Begründungszusammenhänge in der Kunstvermittlung verschoben und verwandelt. Wenn Kunst nicht mehr nur als Werk, sondern auch als Prozess gesehen wird, wenn alte Grenzziehungen zwischen Kunst und Leben aufbrechen, dann muss Kunstvermittlung mehr leisten, als künstlerische Fertigkeiten und gesicherte Wissensinhalte zu lehren. Die berechtigte Hoffnung besteht, dass ein solchermaßen verändertes Verständnis von Kunst auch zu einem veränderten Verständnis von Lehre führen kann. Zu fragen ist, welche Sichtweisen und Aktivierungspotentiale bringt die aktuelle Kunst selbst hervor, die geeignet sind, neue Blicke und Handlungsweisen für pädagogische Prozesse in Schule und Hochschule zu eröffnen. […] Wie viel Kunst hält die Institution aus? Was wird aus der Kunst, wenn sie sich auf die Schule und Hochschule einlässt?“

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Prof. Dr. Maria Peters

Bremen, Deutschland http://www.kunst.uni-bremen.de/personal/alphabetische-liste.html

Studium an der Hochschule für bildende Künste, Universität Hamburg. 1. u. 2. Staatsexamen in Kunstpädagogik/Kunstwissenschaft. 1989-1993 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Erziehungswissenschaft/Kunstpädagogik an der Universität Hamburg; Promotion 1994 und Habilitation 1997. 1994-1998 Assistentin für Kunstpädagogik an der Universität Hamburg. Ab Juli 1998 Prof. für Kunstpädagogik im Fachbereich Kulturwissenschaften an der Universität Bremen. Aktuelle Buchpublikation: »Zwischen Text und Bild. Schreiben und Gestalten mit neuen Medien« (Zusammen mit Mechthild Dehn,Thomas Hoffmann und Oliver Lüth. Fillibach Verlag, Freiburg im Breisgau, 2004). Arbeitsgebiete: Experimentelle Wahrnehmungsprozesse und ihre sprachliche Transformation in Auseinandersetzung mit Kunst (Projekte in der Schule, Universität und Museum); Korrespondenzen zwischen künstlerischen und pädagogischen Prozesse; Performance und Lehre; Medien im Prozeß Ästhetischer Bildung; Ästhetisch- biografische Arbeit und multimediale Gestaltung.