Erinnerungen an Gunter Otto: Ästhetische Rationalität – Schlüssel zum Kunstverständnis?
Festvortrag zur Eingliederung der »Sammlung Otto« in die Bibliothek des Fachbereichs Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg am 7. Februar 2002
Volltext als PDFEmeritus des Leipziger Institutes für Kunstpädagogik. Gestaltete und prägte seit den 1960er Jahren die kunstpädagogische Forschung und Lehre und ab den 1970er Jahren bis heute das Leipziger Institut für Kunstpädagogik entscheidend. Studium der Kunsterziehung und Psychologie in Leipzig, Halle und Greifswald. Promotion 1959. Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald 1960, ab 1963 Leitung des Caspar-David-Friedrich-Instituts für Kunstwissenschaften der Universität. 1968 erster offener Konflikt mit der Kultur- und Schulpolitik der DDR, Zweijähriges Berufsverbot von 1968 bis 1970), 1971 Strafversetzung an die Universität Leipzig. Bis 1991 Professor für Kunsttheorie am Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig, Aufbau des Lehrstuhls für Theorie der bildenden Kunst. Anhaltendes Engagement in der kunstpädagogischen Forschung und Theoriebildung