Während der gesamten Dauer der Tagung werden Ausstellungen, Seminarergebnisse und Forschungsprojekte von Studierenden als auch Lehrenden des Studiengangs INTERMEDIA gezeigt.
love humans
Im Complexity Research Lab „love humans“ forschten Studierende, Tutor*innen und Lehrende gemeinsam mit Lauren Boyle vom New Yorker Kollektiv DIS in einem kollaborativen Online-Setting zur Komplexität der Gegenwart. Das Lab blickt liebevoll und wohlwollend aber auch sich fragend und sich wundernd auf die Geschichte(n) der Menschheit aus einer imaginären, fernen Zukunft zurück. Aus vielen nebeneinander existierenden, sich widersprechenden und ergänzenden, verwobenen Narrativen ergibt sich eine kaleidoskopische, nicht-lineare Story, die die Komplexität vergangener, gegenwärtiger, möglicher zukünftiger Wissensformen repräsentiert. Das love humans zine stellt eine Konsequenz, Zusammenschau und Reflexion der gemeinsamen Arbeit im Lab dar und enthält Mitschnitte aus der Konzeption, eine große Sammlung von Werkstattbeiträgen sowie begleitende Texte und Transkripte, die die künstlerische Praxis vor dem Hintergrund kultureller Effekte und didaktischer Anforderungen reflektieren. Als freundliche Denkanstöße weisen die künstlerischen und theoretischen Untersuchungen in Richtung einer Komplexitätserwartung und ästhetischen Bildung der Digitalität.
Ort: Flur des Fachbereichs Kunst & Kunsttheorie
no room to move but ways to go with it
Studierenden-Ausstellung. Mehr Infos in Kürze.
Ort: LfKF.
AIrror: Künstliche Intelligenz, Bias und die Kunst des Fehlers
Eine medienkreative Ausstellung von Studierenden im Rahmen des Seminars „AI Bildwelten Diskurs: Manipulation und kreative Bearbeitung” unter Leitung von Michelle Adolfs. Zwischen Text-to-Image, GAN, Deepfake, ChatGPT und KI-Influencern werden BIAS Phänomene mit Künstlicher Intelligenz hinterfragt und durch kreative Tool-Anwendung kritisch beleuchtet.
Ort: Graduiertenschule
10 Jahre Intermedia!
Die Interviewreihe ist im Rahmen des Seminars „Vorsicht Podcast“ unter Leitung von Fabio Magnifico und Jonas Jansen entstanden und gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Karrierewege einiger Intermedia-Absolvent:innen.
Ort: LAB
Open Worlds and their E-Ecologies
Das Worklab „E-Ecologies IN-GAME WORKLAB“ setzt sich mit utopischen Konzepten, ökologischen und sozialen Praktiken in virtuellen Welten auseinander und untersucht mit einem Schwerpunkt im Onlinegaming, auf welche Weise sich digitale Realitäten auf die Performativität und Sozialität der Gegenwart auswirken.Dabei bewegen sich die Teilnehmenden im Spannungsfeld zwischen “virtueller Realität” und ”Real Life”. Ziel ist es, den Bruch und die Überschneidungen zwischen Gaming und anderen Lebens- und Wissenschaftsbereichen zu erforschen und darüber ins Gespräch zu kommen. Die aktuelle Forschungsgruppe wurde durch Anne de Boer und Eloise Bonneviot geleitet und von Katinka Hüttner begleitet. Im Rahmen der Tagung stellen Studierende ihre Ergebnisse in einem In-Game Szenario vor. Gäste und Einblicke erlaubt.
Ort: LAB (nur Samstag, 11-13 Uhr)
about Art and Research
Die Interviewserie untersucht Perspektiven zur Künstlerischen Forschung und bietet kurze und prägnante Einblicke in Diskurse, Praktiken und Methoden. In den kurzen Interviews sprechen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen entlang von 8 Fragen über Traditionen, Haltungen, und Ansätze künstlerischen Forschens. Die Fragen verstehen sich dabei als ein Angebot für eine individuelle Aneignung durch die interviewten Personen. about Art and Research (aAaR) wurde für den Einsatz in Forschung und Lehre konzipiert und versteht sich als wachsende Materialsammlung.
Ort: Bildschirm im Flur des Fachbereichs