Ausgehend von gegenwärtigen sozial-ökologischen Krisendiagnosen analysieren wir in diesem Workshop anhand verschiedener Beispiele, wie Graphic Novels (Social Fiction) dazu positive Gemeinschaftsnarrative entwerfen. In Konfrontation mit Reflexionen über die Moderne und Postmoderne diskutieren wir, ob und inwiefern sich darüber alternative Denk- und Handlungsoptionen eröffnen und worin diese liegen könnten. Im Rahmen dieses Workshops wollen wir in den interdisziplinären Austausch gehen und freuen uns über den Einbezug Ihres individuellen Expert:innen- und Erfahrungswissens.
Stefanie Henke, Diplom-Pädagogin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Medienpädagogik und Mediendidaktik der Universität zu Köln. Sie promoviert an der Universität zu Köln mit einer Arbeit zu Subjektivierungs- und Selbstbildungsprozessen von DIY-Bloggerinnen. Darüber hinaus lehrt sie zu den Themenspektren Qualitative Sozialforschung und Medienpädagogik. In vergangen Jahren forschte sie insbesondere zu Fragen sozialer und digitaler Teilhabe.
Alyssa Feick ist derzeit Studierende im Master Interkulturelle Kommunikation und Bildung und Intermedia an der Universität zu Köln. Sie arbeitet im sonderpädagogischen und therapeutischen Bereich an einem Förderinstitut sowie einer weiterführenden Schule in Köln. Schwerpunkte der Auseinandersetzung im Studium lagen und liegen auf der Weiterentwicklung von Ideen diskriminierungssensibler, emanzipatorischer, partizipativer Pädagogik und Forschungsprozessen, sowie auf dem Ausloten von Möglichkeiten der Gestaltung sozial-ökologisch nachhaltiger Beziehungsweisen.