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Johanna Trautmann: Ambiguität. Ein Denk- und Handlungsansatz für eine Kunstpädagogik in der [Klima]Krise

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Wie können wir in der [Klima]Krise kunstpädagogisch handeln und dabei den Ambiguitäten von Krise, Kunst und Bildungssituationen gerecht werden? Diese Frage stellt Marie Johanna Trautmann in ihrer Dissertation, in dessen pädagogisch-hermeneutischen Forschungsprozess sie mit ihrem Vortrag Einblick gibt. Ambiguität wird darin zur zentralen Denkfigur, um Bildungssituationen, künstlerische Praxis und Rezeption sowie gesellschaftliche Verflechtungen im Kontext der [Klima]Krise neu zu befragen. Diese drei Befragungen werden übereinander gelegt, um zu kunstpädagogischen ambiguitätssensiblen Handlungsstrategien zu gelangen. Mit der theoretischen Anwendung ebenjener ambiguitätssensiblen Kunstpädagogik auf bestehende Konzepte an der Schnittstelle von Kunst und Bildung in der [Klima]Krise sowie der Analyse verschiedener Praxisbeispiele ergibt sich ein differenziertes Bild für ein transformatives kunstpädagogisches Handeln in der [Klima]Krise.

 

Dr. Marie Johanna Trautmann (sie/ihr) ist seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft für besondere Aufgaben an der RPTU in Landau. Sie studierte Kunst und Germanistik für das Lehramt an Gymnasien an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, der TU Braunschweig und am Chelsea College of Arts London. 2019-2020 war sie zudem Mitarbeiterin in der Abteilung für Bildung und Vermittlung der Staatsgalerie Stuttgart. 2024 promovierte sie über Ambiguität als Denk- und Handlungsansatz für eine Kunstpädagogik in der [Klima]Krise. Ihr Lehr- und Forschungsschwerpunkt ist die Erkundung und Entwicklung kunstpädagogischen Handelns in der Krise und für ungewisse Zukünfte, wobei ein aktueller Fokus auf BioDesign und Demokratiebildung liegt.

 

 

 

Bildcredits: Dr. Marie Johanna Trautmann

 

 

 

Hinweise zur Barrierefreiheit:
Die Veranstaltung findet in der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Gebäude 216, in der Gronewaldstr. 2 statt. Die Eingänge liegen zur Herbert-Lewin-Str. Das gesamte Gebäude ist ebenerdig gelegen und weitere Etagen sind mit Aufzügen erreichbar. Die Eingänge sind für die meisten Rollstühle, Kinderwagen und Gehhilfen breit genug. Die Türen können elektronisch geöffnet werden.
Die Veranstaltungsräume THEATER, MBR und LAB befinden sich im 2. Obergeschoss des BT2 (Bauteil 2), das am besten über den nördlichen Eingang an der Ostseite in Richtung des Kanals zu erreichen ist. Ein Aufzug ist vorhanden, allerdings müssen Zwischentüren durchquert werden, welche nur teilweise elektrisch zu öffnen sind, sodass zusätzliche Unterstützung notwendig sein kann. 
In diesem Gebäudeteil gibt es keine Toiletten. Die nächsten Toiletten befinden sich im BT1 (Hauptgebäude), das mit dem Fahrstuhl und teilweise elektrischen Türen erreichbar ist. Im BT1 befinden sich binär getrennte Toiletten, welche rollstuhlgerecht erreicht werden können. Das behindertengerechte WC befindet sich im Erdgeschoss. Das WC ist ausgestattet mit einer Toilette und einer Dusche. Zugänglich ist das WC mit dem Euro-Behinderten-WC-Schlüssel, der auch beim Hausmeister dieses Gebäudes zu entleihen ist. Die nächsten Toiletten für alle Geschlechter befinden sich im Untergeschoss im BT2 und ist ebenfalls mit Fahrstuhl zu erreichen. Der Zugang zu diesen Toiletten ist während der regulären Öffnungszeiten gewährleistet.

Veranstaltungsort

THEATER (Raum 2.212)
Gronewaldstr. 2
Köln, 50931 Deutschland
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Website:
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Veranstalter

Department Kunst und Musik