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Beitrag im Rahmen des Forschungskolloquiums von Jürgen Haufer zu musikalisch-pädagogischen Selbstkonzepten von Studierenden im Lernbereich Ästhetische Erziehung

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Ausgangspunkt des Forschungsprojekts ist die wiederholte Beobachtung unsicherer oder defizitorientierter musikbezogener Selbstzuschreibungen von Studierenden und Referendar:innen mit dem „Fach“ Ästhetische Erziehung. Das Projekt untersucht, wie sich musikpädagogische Selbstkonzepte, insbesondere im Verlauf des Studiums, des Referendariats und der frühen Berufspraxis ausbilden und welche individuellen und institutionellen Faktoren auf den Entwicklungsprozess einwirken. Methodologisch orientiert sich das Projekt an der „Grounded Theory Methodology“ (Strauss & Corbin, 1996). Grundlage der Datenauswertung bilden leitfadengestützte Interviews mit Studierenden, Referendar:innen und Alumni. Das Forschungsvorhaben dient der Professionsforschung und Lehrer:innenbildung und zielt darauf ab, aufzuzeigen, wie Universitäten und Hochschulen Studierende gezielt bei einer tragfähigen Entwicklung ihres musikpädagogischen Selbstkonzepts unterstützen können. Im Vortrag werden leitende Forschungsfragen, zentrale Forschungsmethoden und erste Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.

Jürgen Haufer ist abgeordnete Lehrkraft im Department Kunst und Musik an der Universität zu Köln. Er absolvierte ein künstlerisches Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, sowie ein Lehramtsstudium an der Universität zu Köln. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Musiklehrkraft an der Domsingschule in Köln arbeitete er von 2004 bis 2022 als Fachleiter und Kernseminarleiter in den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung Bonn, Engelskirchen und Siegburg. Seit 2022 ist er als abgeordnete Lehrkraft an der Universität zu Köln in Lehre und Lehrentwicklung im Bereich Musikpädagogik und Musikpraxis tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der musikpädagogischen Professionalisierung.

 

 

Bildcredits: Christian Rolle

 

Hinweise zur Barrierefreiheit:
Die Veranstaltung findet in der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Gebäude 216, in der Gronewaldstr. 2 statt. Die Eingänge liegen zur Herbert-Lewin-Str. Das gesamte Gebäude ist ebenerdig gelegen und weitere Etagen sind mit Aufzügen erreichbar. Die Eingänge sind für die meisten Rollstühle, Kinderwagen und Gehhilfen breit genug. Die Türen können elektronisch geöffnet werden.
Die Veranstaltungsräume THEATER, MBR und LAB befinden sich im 2. Obergeschoss des BT2 (Bauteil 2), das am besten über den nördlichen Eingang an der Ostseite in Richtung des Kanals zu erreichen ist. Ein Aufzug ist vorhanden, allerdings müssen Zwischentüren durchquert werden, welche nur teilweise elektrisch zu öffnen sind, sodass zusätzliche Unterstützung notwendig sein kann. 
In diesem Gebäudeteil gibt es keine Toiletten. Die nächsten Toiletten befinden sich im BT1 (Hauptgebäude), das mit dem Fahrstuhl und teilweise elektrischen Türen erreichbar ist. Im BT1 befinden sich binär getrennte Toiletten, welche rollstuhlgerecht erreicht werden können. Das behindertengerechte WC befindet sich im Erdgeschoss. Das WC ist ausgestattet mit einer Toilette und einer Dusche. Zugänglich ist das WC mit dem Euro-Behinderten-WC-Schlüssel, der auch beim Hausmeister dieses Gebäudes zu entleihen ist. Die nächsten Toiletten für alle Geschlechter befinden sich im Untergeschoss im BT2 und ist ebenfalls mit Fahrstuhl zu erreichen. Der Zugang zu diesen Toiletten ist während der regulären Öffnungszeiten gewährleistet.

Veranstaltungsort

THEATER (Raum 2.212)
Gronewaldstr. 2
Köln, 50931 Deutschland
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Website:
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Veranstalter

Department Kunst und Musik