Valentina Tanni is an art historian, curator and lecturer. Her research is centered on the relationship between art and technology, with a particular focus on internet culture. She is an adjunct professor of Digital Art at Politecnico University in Milan and of Culture Digitali (Digital Cultures) at NABA. Nuova Accademia di Belle Arti in Rome and Milan. She published “Random. Navigando contro mano, alla scoperta dell’arte in rete” (Link editions, 2011) and “Memestetica. Il settembre eterno dell’arte” (Nero, 2020). Since November 2020 she is a member of Rome Quadriennale Foundation’s Board of Directors.
Sophie Lingg lebt und arbeitet in Wien. Als freie Kuratorin initiiert sie kollaborative Ausstellungsprojekte, entwickelt und setzt Vermittlungsformate um und wirkt in kollaborativen künstlerischen Projekten und Ausstellungen mit. Sie studierte Kunstvermittlung am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien, wo sie derzeit Dissertation schreibt und lehrt.
Helena Schmidt ist Kunstwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin in Theorie und Praxis. Sie lehrt an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo sie zum Bildbegriff sogenannter „poor images“ (nach Hito Steyerl) promoviert. 2015-2019 Assistentin im MA Art Education/BA Vermittlung in Kunst und Design an der Hochschule der Künste in Bern. Studium der Kunstvermittlung, Kunstgeschichte und Visuellen Kommunikation an der Hochschule der Künste Bern, Universität Bern, Universität Wien und FH JOANNEUM Graz.
Christina Vollmert ist promovierte Medienkultur- und Theaterwissenschaftlerin, Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Derzeit vertritt sie die Juniorprofessur Kunst Medien Bildung am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und koordiniert u.a. den dort angesiedelten Studiengang Intermedia. Sie forscht und lehrt an den Schnittstellen von Technik-, Kunst- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts sowie im Bereich aktueller Phänomene digitaler Bildkulturen.
Helene Heuser ist Doktorandin am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Justus-Liebig-Universität sowie Stipendiatin am GCSC – International Graduate Centre for the Study of Culture in Gießen. Sie forscht an der Schnittstelle von Popmusik und Gesellschaft und schreibt über zeitgenössische und populäre Musik als Mitherausgeberin des feministischen Fanzines Grapefruits.
Jana Wodicka studiert Intermedia und Medienkulturwissenschaft an der Universität zu Köln. Ihre Forschung konzentriert sich auf postdigitale Bildpraktiken sowie auf die Kollektivität und Politiken ‚negativer Gefühle‘, u.a. in der Wissenschaft. Sie ist in verschiedenen Lehr- und Forschungsprojekten tätig, darunter das Complexity Research Lab – love humans, Care Research Lab und Dank Images.
Sophie Gruber ist Sekundarschullehrerin im Kanton Aargau in der Schweiz. Sie hat Bildnerische Erziehung und Französisch in Innsbruck studiert und ihre Ausbildung 2024 mit ihrer Masterarbeit zum Thema Analyse von Körperbildern in Videospielen – im Kontext der medialen Konstruktion von Männlichkeit abgeschlossen. Jugendkulturen, Online-Communities, Gender-Performanz und Körperbilder beschäftigen sie in der Recherche, begegnen ihr aber vor allem immer wieder im beruflichen Alltag.
Manuel Zahn (Dr. phil.) ist Professor für Ästhetische Bildung am Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln. Seine Arbeitsgebiete sind: Erziehungs- und Bildungsphilosophie, Medienbildung (insbesondere Filmbildung), Kunstpädagogik und Ästhetische Bildung in der digitalen Medienkultur.
Rebecca Bach
Katja Gunkel ist Kunstpädagogin am Institut für Kunstpädagogik der Goethe-Universität (Fachbereich Neue Medien), mit Schwerpunkt auf visueller Kultur, Internetphänomenen und digitaler Ästhetik. In ihrer Forschung untersucht sie, wie soziale Medien, insbesondere Instagram, die alltägliche Bildwahrnehmung und -produktion beeinflussen. Dabei analysiert sie die Wechselwirkungen zwischen Ästhetik, Konsum und digitaler Kultur. Ihre Dissertation Der Instagram-Effekt. Wie ikonische Kommunikation in den Social Media unsere visuelle Kultur prägt ist 2017 im transcript Verlag erschienen.
Bea Kittelmann
Idil Galip is a lecturer in New Media and Digital Culture at the University of Amsterdam. She received her PhD in Sociology from the University of Edinburgh, and holds an MSc in Political Sociology from the London School of Economics. Her research focuses on memes, algorithmic recommendation systems and the conditions of cultural production and consumption on digital platforms.
Mona Schubert ist Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Ihre Forschungsinteressen umfassen Fotograe an der Schnittstelle von Kunst-, Technik- und Mediengeschichte, medienbasierte Ausstellungen ab den 1960er Jahren und (post-)digitale Bildpraktiken. 2023/2024 ist sie Mercator-Stipendiatin der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities der Universität zu Köln.
Max Dauven ist Künstler und Fotograf, der an der Schnittstelle von Fotografie und digitaler Bildkultur arbeitet. Dauvens künstlerische Praxis ist geprägt von einem kritischen Blick auf die digitale Gegenwart. Er nutzt Fotografie als Medium, um die ästhetischen und kulturellen Codes des Internets zu analysieren und zu dekonstruieren. Seine Arbeiten thematisieren die Allgegenwärtigkeit digitaler Bilder und deren Einfluss auf unsere visuelle Kultur.
Das italenische Künstlerduo Eva & Franco Mattes zählt zu den Pionier:innen der Net Art. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Konzeptkunst, Medienkritik und digitaler Subversion. Mit einem oft ironischen und provokativen Ansatz untersuchen sie die ethischen, politischen und ästhetischen Dimensionen der (Post)Digitalität. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem bei der Biennale von Venedig, im MoMA PS1, im New Museum in New York, im Hammer Museum in Los Angeles und bei der Biennale von Sydney.
Clusterduck ist ein interdisziplinäres Kollektiv, das an der Schnittstelle von Forschung, Design und Transmedia arbeitet und sich mit den Prozessen und Akteur:innen hinter der Entstehung internetbasierter Inhalte beschäftigt. Unter anderem entwickelte Clusterduck das Meme Manifesto, ein transmediales Projekt, das gemeinsam die okkulten Bedeutungen und das kommunikative Potenzial memetischer Symbolik erforscht.
Kevin Pauliks ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Fortsetzungsprojekt «Bewegbare Bilder festhalten. Screenshots als theoretisierende Medienpraxis» innerhalb des Schwerpunktprogramms Das digitale Bild an der Philipps-Universität Marburg. Dort wurde er 2023 mit der Arbeit Meme Marketing in Social Media. Ein medienpraxeologischer Vergleich von Internet-Memes und -Werbung promoviert. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Er forscht zu digitalen Medien, insbesondere Memes, Screenshots und Computerspielen.
Nicole Kreckel ist Kunstwissenschaftlerin und -vermittlerin. Sie lehrt und forscht über Museen als soziale Räume, politische Bilder und Museen auf TikTok. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bereich Visuelle Kultur des Instituts für Kunstpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt. Als Kunstvermittlerin am MMK Frankfurt, in Zusammenarbeit mit dem Dialogmuseum Frankfurt sowie gegenwärtig am MGK Siegen interessieren sie Fragen der partizipativen, inklusiven und diskriminierungsfreien Vermittlung.
Als Kunstvermittlerin, Kuratorin und Forschende interessiert sich Barbara Zoé Kiolbassa besonders für gemeinschaftsbasierte Praktiken an der Schnittstelle von Kunst, Medien und Ökologie. Im Rahmen ihres Forschungsprojekts "Mediating Media Arts" erforscht sie gemeinsam mit Fanny Kranz medienkunstvermittlerische Praktiken in Korea, Japan und Indonesien. Sie war Teil der Museumskommunikation am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe sowie Koordinatorin für Digitales und Bewegtbild an der documenta fifteen. Sie lebt derzeit in St.Gallen, Schweiz, wo sie als Kuratorische Assistenz an der Kunst Halle Sankt Gallen tätig ist.
Elena Pilipets ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Digitale Medien und Methoden im SFB "Medien der Kooperation" und vertrete derzeit die Professur für Medienästhetik am medienwissenschaftlichen Seminar (Universität Siegen). In ihrer Arbeit befasst sie sich mit Prozessen der Plattformisierung und Verdatung mit dem Fokus auf die Zirkulation visueller Inhalte in sozialen Medien. Dazu gehören aktuell datenbasierte empirische Auseinandersetzungen mit Internet Memes, TikTok Videos, plattformübergreifender Kriegspropaganda und Online-Kommentarkulturen. Ihr Hauptinteresse widmet sich dabei der Entwicklung von methodischen Variationen im Umgang mit vernetzten Bilderwelten und affektiven Umgebungen digitaler Plattformen.
Sarah Wölker ist Künstlerin, Medienpädagogin und Dozentin. In ihren Workshopformaten beschäftigt sich unter anderem mit interaktiven Installationen, digitaler kultureller Bildung, Storytelling, Making und Musik.
Martina Leeker ist Medien- und Theaterwissenschaftlerin und arbeitet künstlerisch u.a. mit Lecture Performances. Sie vertritt derzeit den Lehrstuhl für Ästhetische Theorie und Praxis im Fach Kunst und Kunsttheorie, Department für Kunst und Musik an der Universität zu Köln. Sie lehrt und forscht in den Bereichen Künstlerische Forschung, Care, Digitale Kulturen sowie Performance und Digitalität.
Enter the portal of @simulacra_and_stimulations, a mystical world on Instagram where aesthetics and politics meet in the Anthropocene era. The wizards of this realm, inspired by the wise teachings of Jean Baudrillard, Mark Fisher, and Slavoj Zizek, weave their magic to unravel the mysteries of perception and question the authenticity of media. With their bewitching collages and manipulations, they expose the pitfalls of capitalism’s obsession with images, conjuring illusions that melt the boundaries between reality and imagination. Their mission? To reveal the contradictions of dominant ideologies and invite all who dare to explore the mystical realm of theorygram. The enchantments that you’ll find here challenge boundaries and invite you to engage in critical reflection but also don’t.
Frederic Boesel is an AI researcher in the field of generative media. He most recently worked at Stability AI on the open source projects Stable Diffusion 3 and SDXL Turbo. His input is dedicated to the development and history of generative image/video models and the associated work processes.
Dr. Maria Schreiber ist Postdoctoral Researcher am Fachbereich Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Sie promovierte 2017 in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien zu „Digitalen Bildpraktiken“ (erschienen bei Springer VS 2020). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf visuellen Praktiken und Repräsentationen und deren Verschränkung mit Plattformen, digitalen Kulturen, biografischen und sozialen Transformationen. Maria ist eine der Chairs der ECREA-Section Visual Cultures und Principal Investigator im Chanse-Projekt TRAVIS (Trust and Visuality: Everyday digital practices), das visuelle Vertrauenspraktiken im Kontext von Gesundheits- und Wellness-Inhalten in sozialen Medien untersucht.
Dr. Sophie Publig is a Senior Scientist and internet archaeologist exploring digital ecosystems. Based at the Weibel Institute for Digital Cultures at the University of Applied Arts in Vienna, she researches and teaches on memes, critical posthumanism, and the Anthropocene, with a focus on unearthing the symbiotic relationships between technology, culture, and the environment. Her 2023 dissertation on the history of internet memes will be published by punctum books in the coming year. Sophie is also affiliated with the Critical Media Lab in Basel and is a regular speaker and writer on digital cultures and contemporary art.
Charlotte Reuß’s academic work centers on the accessibility and commodification of culture, with a particular focus on digital cultures and copyright. Her research also explores feminist perspectives within pop culture and contemporary art. Since late 2020, she has contributed to the IMAGE+ Platform for Open Art Education research project at the University of Applied Arts Vienna, while pursuing her doctoral research on the accessibility of visual arts in digitality. She holds degrees in Art History from the University of Vienna and in European Art History and Philosophy from Ruperto Carola University of Heidelberg.
ruth_lol produziert Inhalte. Sie unterhält, wie Linus Volkmann im Kaput Mag treffend beschreibt, „einen der pointiertesten wie schmerzhaftesten Meme-Accounts im Instagram-Betrieb“. Den Account von ruth_lol gibt es bereits seit 2015. Mitte 2023 veröffentlichte sie ihren ersten humorvollen Beitrag. Seitdem erstellt sie regelmäßig Memes zu Themen wie Rassismus, deutsche Klischees, psychische Gesundheit, AfD, Familienkonflikte und vor allem jüdisches Leben in Deutschland und Antisemitismus. Ihre Memes legen immer wieder den Finger in die Wunde der erinnerungskulturellen Vermeidungsstrategien und decken den direkten oder indirekten Antisemitismus des akademischen- und kulturellen Betriebs auf.
Jonathan Guggenberger studierte Bildende Kunst, Film- und Politikwissenschaft in Berlin. Er forschte zu ästhetischen Strategien politischer Mobilisierung in den sozialen Medien u.a. an der Hebrew University in Jerusalem. Für die FAS, taz und Der Freitag schreibt er über digitale Bildkulturen, Kunst und Kulturpolitik.
Dank Images, Tiktok und Apokalypse. Bildhandeln im Internet
(FR 10.12.21 + SA 11.12.21)
Helene Heuser ist Doktorandin am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Justus-Liebig-Universität sowie Stipendiatin am GCSC – International Graduate Centre for the Study of Culture in Gießen. Sie forscht an der Schnittstelle von Popmusik und Gesellschaft und schreibt über zeitgenössische und populäre Musik als Mitherausgeberin des feministischen Fanzines Grapefruits.
Sophie Lingg lebt und arbeitet in Wien. Als freie Kuratorin initiiert sie kollaborative Ausstellungsprojekte, entwickelt und setzt Vermittlungsformate um und wirkt in kollaborativen künstlerischen Projekten und Ausstellungen mit. Sie studierte Kunstvermittlung am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien, wo sie derzeit Dissertation schreibt und lehrt.
Helena Schmidt ist Kunstwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin in Theorie und Praxis. Sie lehrt an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo sie zum Bildbegriff sogenannter „poor images“ (nach Hito Steyerl) promoviert. 2015-2019 Assistentin im MA Art Education/BA Vermittlung in Kunst und Design an der Hochschule der Künste in Bern. Studium der Kunstvermittlung, Kunstgeschichte und Visuellen Kommunikation an der Hochschule der Künste Bern, Universität Bern, Universität Wien und FH JOANNEUM Graz.
Valentina Tanni is an art historian, curator and lecturer. Her research is centered on the relationship between art and technology, with a particular focus on internet culture. She is an adjunct professor of Digital Art at Politecnico University in Milan and of Culture Digitali (Digital Cultures) at NABA. Nuova Accademia di Belle Arti in Rome and Milan. She published “Random. Navigando contro mano, alla scoperta dell’arte in rete” (Link editions, 2011) and “Memestetica. Il settembre eterno dell’arte” (Nero, 2020). Since November 2020 she is a member of Rome Quadriennale Foundation’s Board of Directors.
Christina Vollmert ist promovierte Medienkultur- und Theaterwissenschaftlerin, Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Derzeit vertritt sie die Juniorprofessur Kunst Medien Bildung am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und koordiniert u.a. den dort angesiedelten Studiengang Intermedia. Sie forscht und lehrt an den Schnittstellen von Technik-, Kunst- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts sowie im Bereich aktueller Phänomene digitaler Bildkulturen.
Jana Wodicka studiert Intermedia und Medienkulturwissenschaft als 2-Fach-Master an der Universität zu Köln. Sie forscht zu Themen des Bildhandelns im Internet und der wechselseitigen Beeinflussung digitalen Wandels und kultureller Aneignung. Sie ist in verschiedenen Forschungsprojekten und Lehrveranstaltungen tätig, darunter das Complexity Research Lab – love humans, Care Research Lab und Dank Images.
Manuel Zahn (Dr. phil.) ist Professor für Ästhetische Bildung am Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln. Seine Arbeitsgebiete sind: Erziehungs- und Bildungsphilosophie, Medienbildung (insbesondere Filmbildung), Kunstpädagogik und Ästhetische Bildung in der digitalen Medienkultur.
Rebecca Bach
Sophie Gruber
Katja Gunkel
Bea Kittelmann
Methoden der Bildanalyse im Kontext des visuellen Kontrollverlusts
(FR 27.10.23 + SA 28.10.23)
Idil Galip is a lecturer in New Media and Digital Culture at the University of Amsterdam. She received her PhD in Sociology from the University of Edinburgh, and holds an MSc in Political Sociology from the London School of Economics. Her research focuses on memes, algorithmic recommendation systems and the conditions of cultural production and consumption on digital platforms.
Mona Schubert ist Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Ihre Forschungsinteressen umfassen Fotograe an der Schnittstelle von Kunst-, Technik- und Mediengeschichte, medienbasierte Ausstellungen ab den 1960er Jahren und (post-)digitale Bildpraktiken. 2023/2024 ist sie Mercator-Stipendiatin der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities der Universität zu Köln.
Christina Vollmert ist promovierte Medienkultur- und Theaterwissenschaftlerin, Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Derzeit vertritt sie die Juniorprofessur Kunst Medien Bildung am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und koordiniert u.a. den dort angesiedelten Studiengang Intermedia. Sie forscht und lehrt an den Schnittstellen von Technik-, Kunst- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts sowie im Bereich aktueller Phänomene digitaler Bildkulturen.
Jana Wodicka studiert Intermedia und Medienkulturwissenschaft an der Universität zu Köln. Ihre Forschung konzentriert sich auf postdigitale Bildpraktiken sowie auf die Kollektivität und Politiken ‚negativer Gefühle‘ in der Wissenschaft. Sie ist in verschiedenen Lehr- und Forschungsprojekten tätig, darunter das Complexity Research Lab – love humans, Care Research Lab und Dank Images.
Max Dauven
Eva & Franco Mattes
Clusterduck
Kevin Pauliks
Nicole Kreckel
Barbara Kiolbassa
Elene Pilipets
Helene Heuser
Sarah Wölker
Martina Leeker
Hybride Veranstaltungsreihe und interdisziplinäres Forschungsnetzwerk
Enter the portal of @simulacra_and_stimulations, a mystical world on Instagram where aesthetics and politics meet in the Anthropocene era. The wizards of this realm, inspired by the wise teachings of Jean Baudrillard, Mark Fisher, and Slavoj Zizek, weave their magic to unravel the mysteries of perception and question the authenticity of media. With their bewitching collages and manipulations, they expose the pitfalls of capitalism’s obsession with images, conjuring illusions that melt the boundaries between reality and imagination. Their mission? To reveal the contradictions of dominant ideologies and invite all who dare to explore the mystical realm of theorygram. The enchantments that you’ll find here challenge boundaries and invite you to engage in critical reflection but also don’t.
Frederic Boesel is an AI researcher in the field of generative media. He most recently worked at Stability AI on the open source projects Stable Diffusion 3 and SDXL Turbo. His input is dedicated to the development and history of generative image/video models and the associated work processes.
Dr. Maria Schreiber ist Postdoctoral Researcher am Fachbereich Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Sie promovierte 2017 in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien zu „Digitalen Bildpraktiken“ (erschienen bei Springer VS 2020). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf visuellen Praktiken und Repräsentationen und deren Verschränkung mit Plattformen, digitalen Kulturen, biografischen und sozialen Transformationen. Maria ist eine der Chairs der ECREA-Section Visual Cultures und Principal Investigator im Chanse-Projekt TRAVIS (Trust and Visuality: Everyday digital practices), das visuelle Vertrauenspraktiken im Kontext von Gesundheits- und Wellness-Inhalten in sozialen Medien untersucht.
Dr. Sophie Publig is a Senior Scientist and internet archaeologist exploring digital ecosystems. Based at the Weibel Institute for Digital Cultures at the University of Applied Arts in Vienna, she researches and teaches on memes, critical posthumanism, and the Anthropocene, with a focus on unearthing the symbiotic relationships between technology, culture, and the environment. Her 2023 dissertation on the history of internet memes will be published by punctum books in the coming year. Sophie is also affiliated with the Critical Media Lab in Basel and is a regular speaker and writer on digital cultures and contemporary art.
Charlotte Reuß’s academic work centers on the accessibility and commodification of culture, with a particular focus on digital cultures and copyright. Her research also explores feminist perspectives within pop culture and contemporary art. Since late 2020, she has contributed to the IMAGE+ Platform for Open Art Education research project at the University of Applied Arts Vienna, while pursuing her doctoral research on the accessibility of visual arts in digitality. She holds degrees in Art History from the University of Vienna and in European Art History and Philosophy from Ruperto Carola University of Heidelberg.
ruth_lol produziert Inhalte. Sie unterhält, wie Linus Volkmann im Kaput Mag treffend beschreibt, „einen der pointiertesten wie schmerzhaftesten Meme-Accounts im Instagram-Betrieb“. Den Account von ruth_lol gibt es bereits seit 2015. Mitte 2023 veröffentlichte sie ihren ersten humorvollen Beitrag. Seitdem erstellt sie regelmäßig Memes zu Themen wie Rassismus, deutsche Klischees, psychische Gesundheit, AfD, Familienkonflikte und vor allem jüdisches Leben in Deutschland und Antisemitismus. Ihre Memes legen immer wieder den Finger in die Wunde der erinnerungskulturellen Vermeidungsstrategien und decken den direkten oder indirekten Antisemitismus des akademischen- und kulturellen Betriebs auf.
Jonathan Guggenberger studierte Bildende Kunst, Film- und Politikwissenschaft in Berlin. Er forschte zu ästhetischen Strategien politischer Mobilisierung in den sozialen Medien u.a. an der Hebrew University in Jerusalem. Für die FAS, taz und Der Freitag schreibt er über digitale Bildkulturen, Kunst und Kulturpolitik.