Dank Images, Tiktok und Apokalypse. Bildhandeln im Internet
(FR 10.12.21 + SA 11.12.21)
Helene Heuser ist Doktorandin am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Justus-Liebig-Universität sowie Stipendiatin am GCSC – International Graduate Centre for the Study of Culture in Gießen. Sie forscht an der Schnittstelle von Popmusik und Gesellschaft und schreibt über zeitgenössische und populäre Musik als Mitherausgeberin des feministischen Fanzines Grapefruits.
Sophie Lingg lebt und arbeitet in Wien. Als freie Kuratorin initiiert sie kollaborative Ausstellungsprojekte, entwickelt und setzt Vermittlungsformate um und wirkt in kollaborativen künstlerischen Projekten und Ausstellungen mit. Sie studierte Kunstvermittlung am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien, wo sie derzeit Dissertation schreibt und lehrt.
Helena Schmidt ist Kunstwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin in Theorie und Praxis. Sie lehrt an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo sie zum Bildbegriff sogenannter „poor images“ (nach Hito Steyerl) promoviert. 2015-2019 Assistentin im MA Art Education/BA Vermittlung in Kunst und Design an der Hochschule der Künste in Bern. Studium der Kunstvermittlung, Kunstgeschichte und Visuellen Kommunikation an der Hochschule der Künste Bern, Universität Bern, Universität Wien und FH JOANNEUM Graz.
Valentina Tanni is an art historian, curator and lecturer. Her research is centered on the relationship between art and technology, with a particular focus on internet culture. She is an adjunct professor of Digital Art at Politecnico University in Milan and of Culture Digitali (Digital Cultures) at NABA. Nuova Accademia di Belle Arti in Rome and Milan. She published “Random. Navigando contro mano, alla scoperta dell’arte in rete” (Link editions, 2011) and “Memestetica. Il settembre eterno dell’arte” (Nero, 2020). Since November 2020 she is a member of Rome Quadriennale Foundation’s Board of Directors.
Christina Vollmert ist promovierte Medienkultur- und Theaterwissenschaftlerin, Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Derzeit vertritt sie die Juniorprofessur Kunst Medien Bildung am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und koordiniert u.a. den dort angesiedelten Studiengang Intermedia. Sie forscht und lehrt an den Schnittstellen von Technik-, Kunst- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts sowie im Bereich aktueller Phänomene digitaler Bildkulturen.
Jana Wodicka studiert Intermedia und Medienkulturwissenschaft als 2-Fach-Master an der Universität zu Köln. Sie forscht zu Themen des Bildhandelns im Internet und der wechselseitigen Beeinflussung digitalen Wandels und kultureller Aneignung. Sie ist in verschiedenen Forschungsprojekten und Lehrveranstaltungen tätig, darunter das Complexity Research Lab – love humans, Care Research Lab und Dank Images.
Manuel Zahn (Dr. phil.) ist Professor für Ästhetische Bildung am Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln. Seine Arbeitsgebiete sind: Erziehungs- und Bildungsphilosophie, Medienbildung (insbesondere Filmbildung), Kunstpädagogik und Ästhetische Bildung in der digitalen Medienkultur.
Rebecca Bach
Sophie Gruber
Katja Gunkel
Bea Kittelmann
Methoden der Bildanalyse im Kontext des visuellen Kontrollverlusts
(FR 27.10.23 + SA 28.10.23)
Idil Galip is a lecturer in New Media and Digital Culture at the University of Amsterdam. She received her PhD in Sociology from the University of Edinburgh, and holds an MSc in Political Sociology from the London School of Economics. Her research focuses on memes, algorithmic recommendation systems and the conditions of cultural production and consumption on digital platforms.
Mona Schubert ist Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Ihre Forschungsinteressen umfassen Fotograe an der Schnittstelle von Kunst-, Technik- und Mediengeschichte, medienbasierte Ausstellungen ab den 1960er Jahren und (post-)digitale Bildpraktiken. 2023/2024 ist sie Mercator-Stipendiatin der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities der Universität zu Köln.
Christina Vollmert ist promovierte Medienkultur- und Theaterwissenschaftlerin, Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Derzeit vertritt sie die Juniorprofessur Kunst Medien Bildung am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und koordiniert u.a. den dort angesiedelten Studiengang Intermedia. Sie forscht und lehrt an den Schnittstellen von Technik-, Kunst- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts sowie im Bereich aktueller Phänomene digitaler Bildkulturen.
Jana Wodicka studiert Intermedia und Medienkulturwissenschaft an der Universität zu Köln. Ihre Forschung konzentriert sich auf postdigitale Bildpraktiken sowie auf die Kollektivität und Politiken ‚negativer Gefühle‘ in der Wissenschaft. Sie ist in verschiedenen Lehr- und Forschungsprojekten tätig, darunter das Complexity Research Lab – love humans, Care Research Lab und Dank Images.
Max Dauven
Eva & Franco Mattes
Clusterduck
Kevin Pauliks
Nicole Kreckel
Barbara Kiolbassa
Elene Pilipets
Helene Heuser
Sarah Wölker
Martina Leeker
Hybride Veranstaltungsreihe und interdisziplinäres Forschungsnetzwerk
Enter the portal of @simulacra_and_stimulations, a mystical world on Instagram where aesthetics and politics meet in the Anthropocene era. The wizards of this realm, inspired by the wise teachings of Jean Baudrillard, Mark Fisher, and Slavoj Zizek, weave their magic to unravel the mysteries of perception and question the authenticity of media. With their bewitching collages and manipulations, they expose the pitfalls of capitalism’s obsession with images, conjuring illusions that melt the boundaries between reality and imagination. Their mission? To reveal the contradictions of dominant ideologies and invite all who dare to explore the mystical realm of theorygram. The enchantments that you’ll find here challenge boundaries and invite you to engage in critical reflection but also don’t.
Frederic Boesel is an AI researcher in the field of generative media. He most recently worked at Stability AI on the open source projects Stable Diffusion 3 and SDXL Turbo. His input is dedicated to the development and history of generative image/video models and the associated work processes.
Dr. Maria Schreiber ist Postdoctoral Researcher am Fachbereich Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Sie promovierte 2017 in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien zu „Digitalen Bildpraktiken“ (erschienen bei Springer VS 2020). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf visuellen Praktiken und Repräsentationen und deren Verschränkung mit Plattformen, digitalen Kulturen, biografischen und sozialen Transformationen. Maria ist eine der Chairs der ECREA-Section Visual Cultures und Principal Investigator im Chanse-Projekt TRAVIS (Trust and Visuality: Everyday digital practices), das visuelle Vertrauenspraktiken im Kontext von Gesundheits- und Wellness-Inhalten in sozialen Medien untersucht.
Dr. Sophie Publig is a Senior Scientist and internet archaeologist exploring digital ecosystems. Based at the Weibel Institute for Digital Cultures at the University of Applied Arts in Vienna, she researches and teaches on memes, critical posthumanism, and the Anthropocene, with a focus on unearthing the symbiotic relationships between technology, culture, and the environment. Her 2023 dissertation on the history of internet memes will be published by punctum books in the coming year. Sophie is also affiliated with the Critical Media Lab in Basel and is a regular speaker and writer on digital cultures and contemporary art.
Charlotte Reuß’s academic work centers on the accessibility and commodification of culture, with a particular focus on digital cultures and copyright. Her research also explores feminist perspectives within pop culture and contemporary art. Since late 2020, she has contributed to the IMAGE+ Platform for Open Art Education research project at the University of Applied Arts Vienna, while pursuing her doctoral research on the accessibility of visual arts in digitality. She holds degrees in Art History from the University of Vienna and in European Art History and Philosophy from Ruperto Carola University of Heidelberg.
ruth_lol produziert Inhalte. Sie unterhält, wie Linus Volkmann im Kaput Mag treffend beschreibt, „einen der pointiertesten wie schmerzhaftesten Meme-Accounts im Instagram-Betrieb“. Den Account von ruth_lol gibt es bereits seit 2015. Mitte 2023 veröffentlichte sie ihren ersten humorvollen Beitrag. Seitdem erstellt sie regelmäßig Memes zu Themen wie Rassismus, deutsche Klischees, psychische Gesundheit, AfD, Familienkonflikte und vor allem jüdisches Leben in Deutschland und Antisemitismus. Ihre Memes legen immer wieder den Finger in die Wunde der erinnerungskulturellen Vermeidungsstrategien und decken den direkten oder indirekten Antisemitismus des akademischen- und kulturellen Betriebs auf.
Jonathan Guggenberger studierte Bildende Kunst, Film- und Politikwissenschaft in Berlin. Er forschte zu ästhetischen Strategien politischer Mobilisierung in den sozialen Medien u.a. an der Hebrew University in Jerusalem. Für die FAS, taz und Der Freitag schreibt er über digitale Bildkulturen, Kunst und Kulturpolitik.
Dank Images, Tiktok und Apokalypse. Bildhandeln im Internet
(FR 10.12.21 + SA 11.12.21)
Helene Heuser ist Doktorandin am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Justus-Liebig-Universität sowie Stipendiatin am GCSC – International Graduate Centre for the Study of Culture in Gießen. Sie forscht an der Schnittstelle von Popmusik und Gesellschaft und schreibt über zeitgenössische und populäre Musik als Mitherausgeberin des feministischen Fanzines Grapefruits.
Sophie Lingg lebt und arbeitet in Wien. Als freie Kuratorin initiiert sie kollaborative Ausstellungsprojekte, entwickelt und setzt Vermittlungsformate um und wirkt in kollaborativen künstlerischen Projekten und Ausstellungen mit. Sie studierte Kunstvermittlung am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien, wo sie derzeit Dissertation schreibt und lehrt.
Helena Schmidt ist Kunstwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin in Theorie und Praxis. Sie lehrt an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo sie zum Bildbegriff sogenannter „poor images“ (nach Hito Steyerl) promoviert. 2015-2019 Assistentin im MA Art Education/BA Vermittlung in Kunst und Design an der Hochschule der Künste in Bern. Studium der Kunstvermittlung, Kunstgeschichte und Visuellen Kommunikation an der Hochschule der Künste Bern, Universität Bern, Universität Wien und FH JOANNEUM Graz.
Valentina Tanni is an art historian, curator and lecturer. Her research is centered on the relationship between art and technology, with a particular focus on internet culture. She is an adjunct professor of Digital Art at Politecnico University in Milan and of Culture Digitali (Digital Cultures) at NABA. Nuova Accademia di Belle Arti in Rome and Milan. She published “Random. Navigando contro mano, alla scoperta dell’arte in rete” (Link editions, 2011) and “Memestetica. Il settembre eterno dell’arte” (Nero, 2020). Since November 2020 she is a member of Rome Quadriennale Foundation’s Board of Directors.
Christina Vollmert ist promovierte Medienkultur- und Theaterwissenschaftlerin, Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Derzeit vertritt sie die Juniorprofessur Kunst Medien Bildung am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und koordiniert u.a. den dort angesiedelten Studiengang Intermedia. Sie forscht und lehrt an den Schnittstellen von Technik-, Kunst- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts sowie im Bereich aktueller Phänomene digitaler Bildkulturen.
Jana Wodicka studiert Intermedia und Medienkulturwissenschaft als 2-Fach-Master an der Universität zu Köln. Sie forscht zu Themen des Bildhandelns im Internet und der wechselseitigen Beeinflussung digitalen Wandels und kultureller Aneignung. Sie ist in verschiedenen Forschungsprojekten und Lehrveranstaltungen tätig, darunter das Complexity Research Lab – love humans, Care Research Lab und Dank Images.
Manuel Zahn (Dr. phil.) ist Professor für Ästhetische Bildung am Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln. Seine Arbeitsgebiete sind: Erziehungs- und Bildungsphilosophie, Medienbildung (insbesondere Filmbildung), Kunstpädagogik und Ästhetische Bildung in der digitalen Medienkultur.
Rebecca Bach
Sophie Gruber
Katja Gunkel
Bea Kittelmann
Methoden der Bildanalyse im Kontext des visuellen Kontrollverlusts
(FR 27.10.23 + SA 28.10.23)
Idil Galip is a lecturer in New Media and Digital Culture at the University of Amsterdam. She received her PhD in Sociology from the University of Edinburgh, and holds an MSc in Political Sociology from the London School of Economics. Her research focuses on memes, algorithmic recommendation systems and the conditions of cultural production and consumption on digital platforms.
Mona Schubert ist Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Ihre Forschungsinteressen umfassen Fotograe an der Schnittstelle von Kunst-, Technik- und Mediengeschichte, medienbasierte Ausstellungen ab den 1960er Jahren und (post-)digitale Bildpraktiken. 2023/2024 ist sie Mercator-Stipendiatin der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities der Universität zu Köln.
Christina Vollmert ist promovierte Medienkultur- und Theaterwissenschaftlerin, Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Derzeit vertritt sie die Juniorprofessur Kunst Medien Bildung am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und koordiniert u.a. den dort angesiedelten Studiengang Intermedia. Sie forscht und lehrt an den Schnittstellen von Technik-, Kunst- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts sowie im Bereich aktueller Phänomene digitaler Bildkulturen.
Jana Wodicka studiert Intermedia und Medienkulturwissenschaft an der Universität zu Köln. Ihre Forschung konzentriert sich auf postdigitale Bildpraktiken sowie auf die Kollektivität und Politiken ‚negativer Gefühle‘ in der Wissenschaft. Sie ist in verschiedenen Lehr- und Forschungsprojekten tätig, darunter das Complexity Research Lab – love humans, Care Research Lab und Dank Images.
Max Dauven
Eva & Franco Mattes
Clusterduck
Kevin Pauliks
Nicole Kreckel
Barbara Kiolbassa
Elene Pilipets
Helene Heuser
Sarah Wölker
Martina Leeker
Hybride Veranstaltungsreihe und interdisziplinäres Forschungsnetzwerk
Enter the portal of @simulacra_and_stimulations, a mystical world on Instagram where aesthetics and politics meet in the Anthropocene era. The wizards of this realm, inspired by the wise teachings of Jean Baudrillard, Mark Fisher, and Slavoj Zizek, weave their magic to unravel the mysteries of perception and question the authenticity of media. With their bewitching collages and manipulations, they expose the pitfalls of capitalism’s obsession with images, conjuring illusions that melt the boundaries between reality and imagination. Their mission? To reveal the contradictions of dominant ideologies and invite all who dare to explore the mystical realm of theorygram. The enchantments that you’ll find here challenge boundaries and invite you to engage in critical reflection but also don’t.
Frederic Boesel is an AI researcher in the field of generative media. He most recently worked at Stability AI on the open source projects Stable Diffusion 3 and SDXL Turbo. His input is dedicated to the development and history of generative image/video models and the associated work processes.
Dr. Maria Schreiber ist Postdoctoral Researcher am Fachbereich Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Sie promovierte 2017 in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien zu „Digitalen Bildpraktiken“ (erschienen bei Springer VS 2020). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf visuellen Praktiken und Repräsentationen und deren Verschränkung mit Plattformen, digitalen Kulturen, biografischen und sozialen Transformationen. Maria ist eine der Chairs der ECREA-Section Visual Cultures und Principal Investigator im Chanse-Projekt TRAVIS (Trust and Visuality: Everyday digital practices), das visuelle Vertrauenspraktiken im Kontext von Gesundheits- und Wellness-Inhalten in sozialen Medien untersucht.
Dr. Sophie Publig is a Senior Scientist and internet archaeologist exploring digital ecosystems. Based at the Weibel Institute for Digital Cultures at the University of Applied Arts in Vienna, she researches and teaches on memes, critical posthumanism, and the Anthropocene, with a focus on unearthing the symbiotic relationships between technology, culture, and the environment. Her 2023 dissertation on the history of internet memes will be published by punctum books in the coming year. Sophie is also affiliated with the Critical Media Lab in Basel and is a regular speaker and writer on digital cultures and contemporary art.
Charlotte Reuß’s academic work centers on the accessibility and commodification of culture, with a particular focus on digital cultures and copyright. Her research also explores feminist perspectives within pop culture and contemporary art. Since late 2020, she has contributed to the IMAGE+ Platform for Open Art Education research project at the University of Applied Arts Vienna, while pursuing her doctoral research on the accessibility of visual arts in digitality. She holds degrees in Art History from the University of Vienna and in European Art History and Philosophy from Ruperto Carola University of Heidelberg.
ruth_lol produziert Inhalte. Sie unterhält, wie Linus Volkmann im Kaput Mag treffend beschreibt, „einen der pointiertesten wie schmerzhaftesten Meme-Accounts im Instagram-Betrieb“. Den Account von ruth_lol gibt es bereits seit 2015. Mitte 2023 veröffentlichte sie ihren ersten humorvollen Beitrag. Seitdem erstellt sie regelmäßig Memes zu Themen wie Rassismus, deutsche Klischees, psychische Gesundheit, AfD, Familienkonflikte und vor allem jüdisches Leben in Deutschland und Antisemitismus. Ihre Memes legen immer wieder den Finger in die Wunde der erinnerungskulturellen Vermeidungsstrategien und decken den direkten oder indirekten Antisemitismus des akademischen- und kulturellen Betriebs auf.
Jonathan Guggenberger studierte Bildende Kunst, Film- und Politikwissenschaft in Berlin. Er forschte zu ästhetischen Strategien politischer Mobilisierung in den sozialen Medien u.a. an der Hebrew University in Jerusalem. Für die FAS, taz und Der Freitag schreibt er über digitale Bildkulturen, Kunst und Kulturpolitik.