Mit Beiträgen von Heidrun Allert (Universität Kiel), Hans Bernhard (UBERMORGEN, Wien/Köln), Elke Krasny (Akademie der bildenden Künste, Wien), Nina Möntmann (Kuratorin), Dorothee Richter (Zürcher Hochschule der Künste), Julia Schäfer (GfzK Leipzig), Konstanze Schütze (Kuratorin) und Mirjam Thomann (Künstlerin, Universität zu Köln).
Vor dem Hintergrund globaler Vernetzung und Digitalität untersucht das Symposium curatorial learning spaces – Kuratieren als Methode? Potentiale kuratorischer Praxen und kuratierter Räume aus bildungstheoretischer Perspektive. Im Zentrum steht die Frage, wie das Kuratieren als spezifische Form der Wissensproduktion, als Handlungsweise und räumliche Praxis in institutionellen Bildungskontexten wirkmächtig werden kann. Dabei sollen sowohl Begriffe des Vermittelns und Kuratierens als auch ihr Verhältnis zueinander kritisch in den Blick genommen werden.
Mit Bezug auf das bildungstheoretische, kunstpädagogische und kuratorische Feld, möchten wir zunächst eine Standortbestimmung vornehmen: Welche Herausforderungen birgt die kulturelle Dimension der Digitalisierung für Bildungsräume, Lehr- und Lernkonzepte und welche Rolle können kuratorische Handlungsweisen in diesem Kontext spielen? Wie lässt sich ein “curatorial turn in der Kunstpädagogik” (Meyer 2015) an institutionellen Orten, wie der Universität und der Schule, auch mit Blick auf historische Raum- und Bildungskonzepte der Pädagogik einordnen? Welche Anschlüsse bieten Konzepte und Methoden emanzipatorischer Bildungsprojekte?
Anmeldung
Anmeldung für Samstag, den 7.7., unter:
cruthman(at)smail.uni-koeln.de
Institut für Kunst und Kunsttheorie | Block A | .aeb (R 2.103) sowie Außenraum der Humanwissenschaftlichen Fakultät
Gronewaldstr. 2 | 50931 Köln