Digitaler Rundgang: Wessen Bilder?

Bildquelle: von Artie Vierkant aus der Serie „image Objects“ 2011 – ongoing
http://artievierkant.com/imageobjects.php

Wie werden Bilder gelesen? In welchen Kontexten begriffen? Aus welchem Bildrepertoire produziert man selbst Bilder und mit welcher Intention?

Im Fokus des Seminars steht die Konstruktion und Dekonstruktion von Bildern, die wir tagtäglich produzieren, verbreiten und wahrnehmen. Die Auseinandersetzung und Reflexion mit der De-und Konstruktion von Bildern und damit zusammenhängender Inhalte, bildet die Grundlage für das erarbeiten sowohl digitaler als auch analoger Collagen im Kontext der eigenen künstlerischen Praxis. Dabei soll der tradierte Collage -Begriff anhand der eigenen Praxis, als auch der vorgestellten künstlerischen Positionen, weiter bzw. neu gedacht werden.

Hide and Seek – Anna-Lena Funk

Mit meiner Arbeit möchte ich die allgegenwärtig betonte und auffällige Präsentation des weiblichen Geschlechtes auf eine ironische Art und Weise noch provokanter darstellen, als es eh schon in Zeitschriften, online etc. geschieht. Mir geht es darum, dass man als Betrachter*in die Präsentation der Weiblichkeit auf allen Ebenen deutlicher hinterfragt und sich durch eine hemmungslos überspielte Präsentation über weitaus vielfältigere Seiten des weiblichen Geschlechts und deren möglichen Verkörperungen Gedanken macht, die von den präsentierten abweichen.

Link zur vollständigen Arbeit: hide and seek  – Anna-Lena Funk

 

LEna zöllner

Link zur vollständigen Arbeit: Wessen Bilder – Lena Zöllner

 

Leonie Verbert

Wie erinnern wir uns an Menschen? Sehen wir sie in unserer Erinnerung scharf oder unscharf, richtig oder falsch, blass oder in kräftigen Farben?
Meine Arbeit konstruiert das Bild eines Menschenden ich lange nicht gesehen habe: Etwas verschwommen, manchmal unscharf, ein bisschen ungenau, leicht verblasst, verschleiert, aber doch klar.

Material: Faden und Fotoschnipsel auf Papier
digitale Überarbeitung mit Affinity