Jonas
Bluschke
Jonas Bluschke: „Künstlerische Forschung ist eine Praxis um Wissen zu generieren, wozu Kunst genutzt wird.“
Jonas Bluschke befindet sich im 2. Semester seines Lehramtstudiums für Gymnasien/Gesamtschulen an der Universität zu Köln und belegt dabei die Fächer Kunst und Biologie. Zentrales Thema seines Verständnisses von Kunst und anderen wissenschaftlichen Fächern ist der tiefere Sinn des betrachteten Faches für die Gesellschaft und das Individuum. „Ich denke in jedem Fach steckt irgendwo ein Sinn; ein Wert, eine Moral oder eine Fähigkeit, die das Fach lehrt“. Als angehender Lehrer, der den tieferen Sinn des Lehrplans an deutschen Schulen bemängelt, konzentriert sich Jonas in seinem Studium auf die Herausarbeitung der Probleme im Bildungssystem und appelliert für einen nützlicheren Lehrplan.
Ich halte es für wichtig den Kindern lebensnahes Wissen beizubringen. Als Rettungssanitäter habe ich mir vorgenommen im Biounterricht medizinisches Grundwissen zu lehren. Im Kunstunterricht habe ich vor, besonders die Kreativität, Individualität und das kritische Denken der Kinder zu fördern.
Hier sieht Jonas das Potential von künstlerischer Forschung. Durch ihren normativ brechenden und freien Charakter in Verbindung mit der Kunst als Medium kann künstlerische Forschung einen (Klassen-)Raum schaffen, der die Kinder in ihrer kreativen und individuellen Entfaltung unterstützt.
Künstlerische Forschung zeigt uns, dass wir nicht alles kategorisieren können und sollten. Sie selbst nimmt sich nicht heraus, zu wissen was sie ist. Sie akzeptiert und unterstützt ihren freien, unbestimmten Charakter. Das ist ein Wert, der für mich in Bezug auf die Kinder besonders im Kunstunterricht, einen großen Stellenwert haben sollte.
Die Interviewserie about Art and Research (aAaR) wurde konzipiert von PD Dr. Martina Leeker und wird gemeinsam mit Prof. Dr. Konstanze Schütze durchgeführt; Launch im September 2023. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Kunst & Kunsttheorie am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und dem Institut Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
credits
Aufzeichnung und Postproduktion: Tom Schoberth
Trailer (Konzept und Umsetzung): Rubina Uenzelmann-Balotsch, Tom Schoberth (inkl. Musik), Katzenkünstler*innen Momo und Gimli (nur Performance)
Aufzeichnung und Organisation: Anja Lomparski
Logo und Typo: Nathalie Commandeur
Website: Tom Schoberth
Leitung: Martina Leeker, Konstanze Schütze
Durchführung: Anja Lomparski (PH Karlsruhe, Kunst), Martina Leeker (Universität zu Köln, Kunst und Kunsttheorie)
Produziert von: MBR - Medienbildungsraum mit Professur Ästhetische Praxis und Theorie, Universität Köln, Kunst & Kunsttheorie und Pädagogische Hochschule, Institut für Kunst
Imprint
© 2023 kunst.uni-koeln.de/aboutArtandResearch
Department Kunst und Musik, Kunst & Kunsttheorie, PD DR. Martina Leeker und Prof. Dr. Torsten Meyer
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Jonas
Bluschke
Jonas Bluschke: „Künstlerische Forschung ist eine Praxis um Wissen zu generieren, wozu Kunst genutzt wird.“
Jonas Bluschke befindet sich im 2. Semester seines Lehramtstudiums für Gymnasien/Gesamtschulen an der Universität zu Köln und belegt dabei die Fächer Kunst und Biologie. Zentrales Thema seines Verständnisses von Kunst und anderen wissenschaftlichen Fächern ist der tiefere Sinn des betrachteten Faches für die Gesellschaft und das Individuum. „Ich denke in jedem Fach steckt irgendwo ein Sinn; ein Wert, eine Moral oder eine Fähigkeit, die das Fach lehrt“. Als angehender Lehrer, der den tieferen Sinn des Lehrplans an deutschen Schulen bemängelt, konzentriert sich Jonas in seinem Studium auf die Herausarbeitung der Probleme im Bildungssystem und appelliert für einen nützlicheren Lehrplan.
Ich halte es für wichtig den Kindern lebensnahes Wissen beizubringen. Als Rettungssanitäter habe ich mir vorgenommen im Biounterricht medizinisches Grundwissen zu lehren. Im Kunstunterricht habe ich vor, besonders die Kreativität, Individualität und das kritische Denken der Kinder zu fördern.
Hier sieht Jonas das Potential von künstlerischer Forschung. Durch ihren normativ brechenden und freien Charakter in Verbindung mit der Kunst als Medium kann künstlerische Forschung einen (Klassen-)Raum schaffen, der die Kinder in ihrer kreativen und individuellen Entfaltung unterstützt.
Künstlerische Forschung zeigt uns, dass wir nicht alles kategorisieren können und sollten. Sie selbst nimmt sich nicht heraus, zu wissen was sie ist. Sie akzeptiert und unterstützt ihren freien, unbestimmten Charakter. Das ist ein Wert, der für mich in Bezug auf die Kinder besonders im Kunstunterricht, einen großen Stellenwert haben sollte.
Die Interviewserie about Art and Research (aAaR) wurde konzipiert von PD Dr. Martina Leeker und wird gemeinsam mit Prof. Dr. Konstanze Schütze durchgeführt; Launch im September 2023. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Kunst & Kunsttheorie am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und dem Institut Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
credits
Aufzeichnung und Postproduktion: Tom Schoberth
Trailer (Konzept und Umsetzung): Rubina Uenzelmann-Balotsch, Tom Schoberth (inkl. Musik), Katzenkünstler*innen Momo und Gimli (nur Performance)
Aufzeichnung und Organisation: Anja Lomparski
Logo und Typo: Nathalie Commandeur
Website: Tom Schoberth
Leitung: Martina Leeker, Konstanze Schütze
Durchführung: Anja Lomparski (PH Karlsruhe, Kunst), Martina Leeker (Universität zu Köln, Kunst und Kunsttheorie)
Produziert von: MBR - Medienbildungsraum mit Professur Ästhetische Praxis und Theorie, Universität Köln, Kunst & Kunsttheorie und Pädagogische Hochschule, Institut für Kunst
Imprint
© 2023 kunst.uni-koeln.de/aboutArtandResearch
Department Kunst und Musik, Kunst & Kunsttheorie, PD DR. Martina Leeker und Prof. Dr. Torsten Meyer
#JonasBluschke #Leeker #Schuetze #aboutartandresearch, #wissensproduktion, #wissenskulturen, #digitalcultures, #digitality, #knowledge, #knowledgeproduction, #OPEN ENCOUNTERS, #ERKENNTNIS, #künstlerischesforschen, #künstlerischeforschung, #art, #kunst, #research