Hans-Jörg
Rheinberger
Hans-Jörg Rheinberger: "Diese Frage hat mich erinnert an einen Spruch des Molekularbiologen Francis Crick. Auf die Frage, was ist Molekularbiologie, antwortete der : ‚Alles was diejenigen machen, die sich als Molekularbiologen verstehen."
Hans-Jörg Rheinberger, geboren 1946, studierte Philosophie, Linguistik, Biologie und Biochemie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin. Sein Philosophiestudium schloss er 1973 mit dem Magister ab. Es folgten 1978 das Diplom, 1982 die Promotion in Biologie und 1987 die Habilitation in Molekularbiologie. 1982–1990 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin, daneben war er Lehrbeauftragter in Geschichte und Philosophie der Biologie an der FU Berlin; 1990–1994 Dozent für Biologiegeschichte an der Universität Lübeck; 1994–1996 Außerordentliche Professur in Molekularbiologie und Biologiegeschichte an der Paris Lodron-Universität in Salzburg. Von 1996 bis 2014 war er Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Seine hauptsächlichen Interessengebiete waren und sind die Molekularbiologie, die Geschichte und Epistemologie der Lebenswissenschaften, die Geschichte und Epistemologie des wissenschaftlichen Experimentierens sowie die Erkundung der Beziehungen zwischen den Wissenschaften und den Künsten (Jüngste Veröffentlichung: Split and Splice. A Phenomenology of Experimentation, Chicago University Press 2023). Zudem ist er literarisch tätig (letzte Veröffentlichung: Augenmerk, Edition Isele 2022).
Die Interviewserie about Art and Research (aAaR) wurde konzipiert von PD Dr. Martina Leeker und wird gemeinsam mit Prof. Dr. Konstanze Schütze durchgeführt; Launch im September 2023. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Kunst & Kunsttheorie am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und dem Institut Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
credits
Aufzeichnung und Postproduktion: Tom Schoberth
Trailer (Konzept und Umsetzung): Rubina Uenzelmann-Balotsch, Tom Schoberth (inkl. Musik), Katzenkünstler*innen Momo und Gimli (nur Performance)
Aufzeichnung und Organisation: Anja Lomparski
Logo und Typo: Nathalie Commandeur
Website: Tom Schoberth
Leitung: Martina Leeker, Konstanze Schütze
Durchführung: Anja Lomparski (PH Karlsruhe, Kunst), Martina Leeker (Universität zu Köln, Kunst und Kunsttheorie)
Produziert von: MBR - Medienbildungsraum mit Professur Ästhetische Praxis und Theorie, Universität Köln, Kunst & Kunsttheorie und Pädagogische Hochschule, Institut für Kunst
Imprint
© 2023 kunst.uni-koeln.de/aboutArtandResearch
Department Kunst und Musik, Kunst & Kunsttheorie, PD DR. Martina Leeker und Prof. Dr. Torsten Meyer
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Hans-Jörg
Rheinberger
Hans-Jörg Rheinberger: "Diese Frage hat mich erinnert an einen Spruch des Molekularbiologen Francis Crick. Auf die Frage, was ist Molekularbiologie, antwortete der : ‚Alles was diejenigen machen, die sich als Molekularbiologen verstehen."
Hans-Jörg Rheinberger, geboren 1946, studierte Philosophie, Linguistik, Biologie und Biochemie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin. Sein Philosophiestudium schloss er 1973 mit dem Magister ab. Es folgten 1978 das Diplom, 1982 die Promotion in Biologie und 1987 die Habilitation in Molekularbiologie. 1982–1990 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin, daneben war er Lehrbeauftragter in Geschichte und Philosophie der Biologie an der FU Berlin; 1990–1994 Dozent für Biologiegeschichte an der Universität Lübeck; 1994–1996 Außerordentliche Professur in Molekularbiologie und Biologiegeschichte an der Paris Lodron-Universität in Salzburg. Von 1996 bis 2014 war er Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Seine hauptsächlichen Interessengebiete waren und sind die Molekularbiologie, die Geschichte und Epistemologie der Lebenswissenschaften, die Geschichte und Epistemologie des wissenschaftlichen Experimentierens sowie die Erkundung der Beziehungen zwischen den Wissenschaften und den Künsten (Jüngste Veröffentlichung: Split and Splice. A Phenomenology of Experimentation, Chicago University Press 2023). Zudem ist er literarisch tätig (letzte Veröffentlichung: Augenmerk, Edition Isele 2022).
Die Interviewserie about Art and Research (aAaR) wurde konzipiert von PD Dr. Martina Leeker und wird gemeinsam mit Prof. Dr. Konstanze Schütze durchgeführt; Launch im September 2023. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Kunst & Kunsttheorie am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und dem Institut Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
credits
Aufzeichnung und Postproduktion: Tom Schoberth
Trailer (Konzept und Umsetzung): Rubina Uenzelmann-Balotsch, Tom Schoberth (inkl. Musik), Katzenkünstler*innen Momo und Gimli (nur Performance)
Aufzeichnung und Organisation: Anja Lomparski
Logo und Typo: Nathalie Commandeur
Website: Tom Schoberth
Leitung: Martina Leeker, Konstanze Schütze
Durchführung: Anja Lomparski (PH Karlsruhe, Kunst), Martina Leeker (Universität zu Köln, Kunst und Kunsttheorie)
Produziert von: MBR - Medienbildungsraum mit Professur Ästhetische Praxis und Theorie, Universität Köln, Kunst & Kunsttheorie und Pädagogische Hochschule, Institut für Kunst
Imprint
© 2023 kunst.uni-koeln.de/aboutArtandResearch
Department Kunst und Musik, Kunst & Kunsttheorie, PD DR. Martina Leeker und Prof. Dr. Torsten Meyer
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