Ulrike
Hentschel
Ulrike Hentschel: „Der Begriff ist sehr ambivalent. Zum einen wird er für Promotionsprogramme an künstlerischen Hochschulen gebraucht. Ich würde aber zum anderen einen Begriff von künstlerischer Forschung bevorzugen, der darin ansetzt, dass die Künste ein eigenes Erkenntnispotenzial haben und auf diese Weise spezifisch in ihrer Erforschung sind.“
Ulrike Hentschel studierte Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft und Theaterpädagogik in Bochum und Berlin. 2001-2019 war sie Professorin für Theaterpädagogik an der Universität der Künste Berlin. Von 2011 bis 2015 war sie dort im Leitungsteam der Graduiertenschule für die Künste und die Wissenschaften. Im Studienjahr 2012/13 war sie deren Sprecherin. Die Graduiertenschule wurde bis 2018 gefördert von der Einstein Stiftung als postgraduales und internationales Qualifikationsprogramm. Von 2012 bis 2018 war sie Mitglied des DFG geförderten Graduiertenkollegs Das Wissen der Künste. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift für Theaterpädagogik. Korrespondenzen.
Forschungsschwerpunkte: Ästhetische Bildung, zeitgenössisches Theater und Theaterpädagogik, Didaktik der Theaterpädagogik
Publikationen (Auswahl)
Theaterspielen als ästhetische Bildung. Über einen Beitrag produktiven künstlerischen Gestaltens zur Selbstbildung. 3. Auflage Milow 2010.
Wissen in Zwischenräumen. Theaterpädagogische Praktiken in ortsspezifischen Projekten. In: Busch, Kathrin/Gronau, Barbara/ Peters, Kathrin (Hg.): An den Rändern des Wissens. Über künstlerische Epistemologien. Bielefeld: transcript 2023, S. 237-252.
Making of – oder: Wie lassen sich ästhetische Bildungsprozesse produktionsorientiert fassen? In: Hartmann, Anne/Kleinschmidt, Katarina/ Schüler, Eliana (Hg.), Subjekte Kultureller Bildung. Empirische Forschung zu Bildungsprozessen in Tanz, Theater und Performance. München: kopaed 2021, S. 177-188.
Ästhetische Bildung – Gibt’s die noch? Theaterpädagogik und Praktiken des zeitgenössischen Theaters. In: Torsten Meyer u.a. (Hg.): where the magic happens. Bildung nach der Entgrenzung der Künste. Köln:kopaed 2016, S. 155-166.
Theater lehren – Theater lernen – Theater probieren. Überlegungen zu einer praxeologischen Didaktik der Theaterpädagogik. In: Ulrike Hentschel (Hg.): Theater lehren. Didaktik probieren. Milow: Schibri 2016, S. 202-236.
Ulrike Hentschel u. Alberto de Campo: Zwischen Eigensinn, Playtest und Reflexion. Über das allmähliche Erfinden einer Graduiertenschule. In: Hentschel, Ulrike/de Campo, Alberto/King, Dorothee/Kufus, Axel (Hg.): play:test. Versuche über die Kunst des Experimentierens. Berlin: Revolver Publishing 2013, S. 4-12.
Nichtwissen lernen. Über Aneignung und Befremden beim Theaterspielen. In: Roger Lille/Adriana Jörg (Hg.), Spielfelder. Baden/Schweiz: Verlag hier + jetzt 2013, S. 75-82.
Hinweis zur im Interview erwähnten Publikationen
Online Publikation des Graduiertenkollegs:
"Das Wissen der Künste ist ein Verb – ein Glossar", Mai 2021
Die Interviewserie about Art and Research (aAaR) wurde konzipiert von PD Dr. Martina Leeker und wird gemeinsam mit Prof. Dr. Konstanze Schütze durchgeführt; Launch im September 2023. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Kunst & Kunsttheorie am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und dem Institut Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
credits
Aufzeichnung und Postproduktion: Tom Schoberth
Trailer (Konzept und Umsetzung): Rubina Uenzelmann-Balotsch, Tom Schoberth (inkl. Musik), Katzenkünstler*innen Momo und Gimli (nur Performance)
Aufzeichnung und Organisation: Anja Lomparski
Logo und Typo: Nathalie Commandeur
Website: Tom Schoberth
Leitung: Martina Leeker, Konstanze Schütze
Durchführung: Anja Lomparski (PH Karlsruhe, Kunst), Martina Leeker (Universität zu Köln, Kunst und Kunsttheorie)
Produziert von: MBR - Medienbildungsraum mit Professur Ästhetische Praxis und Theorie, Universität Köln, Kunst & Kunsttheorie und Pädagogische Hochschule, Institut für Kunst
Imprint
© 2023 kunst.uni-koeln.de/aboutArtandResearch
Department Kunst und Musik, Kunst & Kunsttheorie, PD DR. Martina Leeker und Prof. Dr. Torsten Meyer
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Ulrike
Hentschel
Ulrike Hentschel: „Der Begriff ist sehr ambivalent. Zum einen wird er für Promotionsprogramme an künstlerischen Hochschulen gebraucht. Ich würde aber zum anderen einen Begriff von künstlerischer Forschung bevorzugen, der darin ansetzt, dass die Künste ein eigenes Erkenntnispotenzial haben und auf diese Weise spezifisch in ihrer Erforschung sind.“
Ulrike Hentschel studierte Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft und Theaterpädagogik in Bochum und Berlin. 2001-2019 war sie Professorin für Theaterpädagogik an der Universität der Künste Berlin. Von 2011 bis 2015 war sie dort im Leitungsteam der Graduiertenschule für die Künste und die Wissenschaften. Im Studienjahr 2012/13 war sie deren Sprecherin. Die Graduiertenschule wurde bis 2018 gefördert von der Einstein Stiftung als postgraduales und internationales Qualifikationsprogramm. Von 2012 bis 2018 war sie Mitglied des DFG geförderten Graduiertenkollegs Das Wissen der Künste. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift für Theaterpädagogik. Korrespondenzen.
Forschungsschwerpunkte: Ästhetische Bildung, zeitgenössisches Theater und Theaterpädagogik, Didaktik der Theaterpädagogik
Publikationen (Auswahl)
Theaterspielen als ästhetische Bildung. Über einen Beitrag produktiven künstlerischen Gestaltens zur Selbstbildung. 3. Auflage Milow 2010.
Wissen in Zwischenräumen. Theaterpädagogische Praktiken in ortsspezifischen Projekten. In: Busch, Kathrin/Gronau, Barbara/ Peters, Kathrin (Hg.): An den Rändern des Wissens. Über künstlerische Epistemologien. Bielefeld: transcript 2023, S. 237-252.
Making of – oder: Wie lassen sich ästhetische Bildungsprozesse produktionsorientiert fassen? In: Hartmann, Anne/Kleinschmidt, Katarina/ Schüler, Eliana (Hg.), Subjekte Kultureller Bildung. Empirische Forschung zu Bildungsprozessen in Tanz, Theater und Performance. München: kopaed 2021, S. 177-188.
Ästhetische Bildung – Gibt’s die noch? Theaterpädagogik und Praktiken des zeitgenössischen Theaters. In: Torsten Meyer u.a. (Hg.): where the magic happens. Bildung nach der Entgrenzung der Künste. Köln:kopaed 2016, S. 155-166.
Theater lehren – Theater lernen – Theater probieren. Überlegungen zu einer praxeologischen Didaktik der Theaterpädagogik. In: Ulrike Hentschel (Hg.): Theater lehren. Didaktik probieren. Milow: Schibri 2016, S. 202-236.
Ulrike Hentschel u. Alberto de Campo: Zwischen Eigensinn, Playtest und Reflexion. Über das allmähliche Erfinden einer Graduiertenschule. In: Hentschel, Ulrike/de Campo, Alberto/King, Dorothee/Kufus, Axel (Hg.): play:test. Versuche über die Kunst des Experimentierens. Berlin: Revolver Publishing 2013, S. 4-12.
Nichtwissen lernen. Über Aneignung und Befremden beim Theaterspielen. In: Roger Lille/Adriana Jörg (Hg.), Spielfelder. Baden/Schweiz: Verlag hier + jetzt 2013, S. 75-82.
Hinweis zur im Interview erwähnten Publikationen
Online Publikation des Graduiertenkollegs:
"Das Wissen der Künste ist ein Verb – ein Glossar", Mai 2021
Die Interviewserie about Art and Research (aAaR) wurde konzipiert von PD Dr. Martina Leeker und wird gemeinsam mit Prof. Dr. Konstanze Schütze durchgeführt; Launch im September 2023. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Kunst & Kunsttheorie am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und dem Institut Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
credits
Aufzeichnung und Postproduktion: Tom Schoberth
Trailer (Konzept und Umsetzung): Rubina Uenzelmann-Balotsch, Tom Schoberth (inkl. Musik), Katzenkünstler*innen Momo und Gimli (nur Performance)
Aufzeichnung und Organisation: Anja Lomparski
Logo und Typo: Nathalie Commandeur
Website: Tom Schoberth
Leitung: Martina Leeker, Konstanze Schütze
Durchführung: Anja Lomparski (PH Karlsruhe, Kunst), Martina Leeker (Universität zu Köln, Kunst und Kunsttheorie)
Produziert von: MBR - Medienbildungsraum mit Professur Ästhetische Praxis und Theorie, Universität Köln, Kunst & Kunsttheorie und Pädagogische Hochschule, Institut für Kunst
Imprint
© 2023 kunst.uni-koeln.de/aboutArtandResearch
Department Kunst und Musik, Kunst & Kunsttheorie, PD DR. Martina Leeker und Prof. Dr. Torsten Meyer
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