Laura
Benetschik
Laura Benetschik: "Jede Forschung kann künstlerische Forschung sein."
Laura Benetschik ist wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und hat gerade ihren Master in selbigem Fach mit der Abschlussarbeit a GHOST to re:glitch. Displaying als künstlerisch-epistemische Forschungspraxis für ein sichtbares Verlernen rassistischer Ressentiments bei Univ.-Prof. Dr. Friedemann Kreuder (JGU Mainz) und Dr. Theresa Schütz (FU Berlin) abgeschlossen. Dabei hat sie in Kooperation mit Yaël Koutouan (M.A. Theaterwissenschaft, freie Autorin unter anderem bei Theater heute) in Anschluss an die Arbeit Koutouans Machtspiele im Theater. Rassismus als belief system (2022, tectum) das Potenzial digitaler Metaphorik für kritische Perspektiven auf ethnografisch-methodologisch-analoge Produktionsweisen in der Wissenschaft im Horizont von critical whiteness und kollaborativen Arbeitspraxen untersucht. Ihren Forschungsschwerpunkt kontextualisiert sie im Bereich künstlerischer Forschung zu Methodenpluralismus, autotheory, performative writing, Kollaborationen und Interventionen sozial-ästhetischer Performance, die sich mit künstlerisch-aktivistischen und de:kolonialen Praxen, Produktionsprozessen und Methodologien des Dis:ruptiven beschäftigen. Ab Oktober 2024 wird Sie als Wissenschaftliche Volontärin das Hertzlab für künstlerische Forschung & Entwicklung des Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe (ZKM) ergänzen.
Sie ist Teil des //KOMPOSTensembles e.V. mit dem sie 2022 die performative Radtour biking commonauts travel the rhizome in Kooperation mit der documenta15 produziert hat. Durch künstlerisch-performative Praktiken haben sie sich mit den Commoning Strukturen im nordhessischen Raum, auf der Suche nach emanzipatorischen und kritischen Ländlichkeiten beschäftigt. Spekulative Transformationsfragen sind auch Teil der künstlerisch-performativen Praxen, die Laura Benetschik seit September 2023 mit dem Performance Kollektiv IDA FLUX im Raum Wiesbaden/Frankfurt/Mainz als DJ da:sypoda, soundartist und performer erforscht. Als Theater-, Kultur- und Bildungswissenschaftlerin (M.A. Theaterwissenschaft, JGU Mainz, B.A. Kultur- und Bildungswissenschaft, Leuphana Universität Lüneburg) interessiert sie sich nicht nur für inter- und transdisziplinäre Perspektiven auf und in der Wissenschaft, sondern engagiert sich seit mehr als 10 Jahren in der Club-, Kunst- und Kulturlandschaft in den suburbanen Räumen Lüneburgs und Mainz (KulturRausch e.V. Lüneburg, Al Forno Kollektiv Mainz, Spielraum Initiative Mainz). Laura Benetschik beschreibt sich selbst als mykorrhizische Teilstruktur, ferrofluide Netzwerkerin und glitchy Kollaborateurin - immer auf der Suche nach neuen Netzwerken und losen Fäden, an denen weitergesponnen, verwoben und zusammen aufgedröselt werden kann.
Die Interviewserie about Art and Research (aAaR) wurde konzipiert von PD Dr. Martina Leeker und wird gemeinsam mit Prof. Dr. Konstanze Schütze durchgeführt; Launch im September 2023. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Kunst & Kunsttheorie am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und dem Institut Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
credits
Aufzeichnung und Postproduktion: Tom Schoberth
Trailer (Konzept und Umsetzung): Rubina Uenzelmann-Balotsch, Tom Schoberth (inkl. Musik), Katzenkünstler*innen Momo und Gimli (nur Performance)
Aufzeichnung und Organisation: Anja Lomparski
Logo und Typo: Nathalie Commandeur
Website: Tom Schoberth
Leitung: Martina Leeker, Konstanze Schütze
Durchführung: Anja Lomparski (PH Karlsruhe, Kunst), Martina Leeker (Universität zu Köln, Kunst und Kunsttheorie)
Produziert von: MBR - Medienbildungsraum mit Professur Ästhetische Praxis und Theorie, Universität Köln, Kunst & Kunsttheorie und Pädagogische Hochschule, Institut für Kunst
Imprint
© 2023 kunst.uni-koeln.de/aboutArtandResearch
Department Kunst und Musik, Kunst & Kunsttheorie, PD DR. Martina Leeker und Prof. Dr. Torsten Meyer
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Laura
Benetschik
Laura Benetschik: "Jede Forschung kann künstlerische Forschung sein."
Laura Benetschik ist Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und hat gerade ihren Master in selbigem Fach mit der Abschlussarbeit a GHOST to re:glitch. Displaying als künstlerisch-epistemische Forschungspraxis für ein sichtbares Verlernen rassistischer Ressentiments bei Univ.-Prof. Dr. Friedemann Kreuder (JGU Mainz) und Dr. Theresa Schütz (FU Berlin) abgeschlossen. Dabei hat sie das Potenzial digitaler Metaphorik für kritische Perspektiven auf ethnografisch-methodologisch-analoge Produktionsweisen in der Wissenschaft im Horizont von critical whiteness und kollaborativen Arbeitspraxen in Kooperation mit Yaël Koutouan (M.A. Theaterwissenschaft, freie Autorin unter anderem bei Theater heute) und im Anschluss an die Arbeit Koutouans Machtspiele im Theater. Rassismus als belief system (2022, tectum) untersucht. Ihren Forschungsschwerpunkt kontextualisiert sie im Bereich künstlerischer Forschung zu Methodenpluralismus, autotheory, performative writing, und Kollaborationen & Interventionen sozial-ästhetischer Performance die sich mit künstlerisch-aktivistischen und de:kolonialen Praxen, Produktionsprozessen und Methodologien des Dis:ruptiven beschäftigen.
Sie ist Teil des //KOMPOSTensembles e.V. mit dem sie 2022 die performative Radtour biking commonauts travel the rhizome in Kooperation mit der documenta15 produziert hat. Durch künstlerisch-performative Praktiken haben sie sich mit den Commoning Strukturen im nordhessischen Raum, auf der Suche nach emanzipatorischen und kritischen Ländlichkeiten beschäftigt. Spekulative Transformationsfragen sind auch Teil der künstlerisch-performativen Praxen die Laura Benetschik seit September 2023 mit dem Performance Kollektiv IDA FLUX im Raum Wiesbaden/Frankfurt/Mainz als DJ da:sypoda, soundartist und performer erforscht. Als Theater-, Kultur- und Bildungswissenschaftlerin (M.A. Theaterwissenschaft, JGU Mainz, B.A. Kultur- und Bildungswissenschaft, Leuphana Universität Lüneburg) interessiert sie sich nicht nur für die inter- und transdisziplinäre Perspektiven auf und in der Wissenschaft, sondern engagiert sich seit mehr als 10 Jahren in der Club-, Kunst- und Kulturlandschaft in den suburbanen Räumen Lüneburgs und Mainz (KulturRausch e.V. Lüneburg, Al Forno Kollektiv Mainz, Spielraum Initiative Mainz). Laura Benetschik beschreibt sich selbst als mykorrhizische Teilstruktur, ferrofluide Netzwerkerin und glitchy Kollaborateurin, immer auf der Suche nach neuen Netzwerken und losen Fäden an denen weitergesponnen, verwoben und zusammen aufgedröselt werden kann.
Die Interviewserie about Art and Research (aAaR) wurde konzipiert von PD Dr. Martina Leeker und wird gemeinsam mit Prof. Dr. Konstanze Schütze durchgeführt; Launch im September 2023. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Kunst & Kunsttheorie am Department Kunst und Musik der Universität zu Köln und dem Institut Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
credits
Aufzeichnung und Postproduktion: Tom Schoberth
Trailer (Konzept und Umsetzung): Rubina Uenzelmann-Balotsch, Tom Schoberth (inkl. Musik), Katzenkünstler*innen Momo und Gimli (nur Performance)
Aufzeichnung und Organisation: Anja Lomparski
Logo und Typo: Nathalie Commandeur
Website: Tom Schoberth
Leitung: Martina Leeker, Konstanze Schütze
Durchführung: Anja Lomparski (PH Karlsruhe, Kunst), Martina Leeker (Universität zu Köln, Kunst und Kunsttheorie)
Produziert von: MBR - Medienbildungsraum mit Professur Ästhetische Praxis und Theorie, Universität Köln, Kunst & Kunsttheorie und Pädagogische Hochschule, Institut für Kunst
Imprint
© 2023 kunst.uni-koeln.de/aboutArtandResearch
Department Kunst und Musik, Kunst & Kunsttheorie, PD DR. Martina Leeker und Prof. Dr. Torsten Meyer
#LauraBenetschik #Leeker #Schuetze #aboutartandresearch, #wissensproduktion, #wissenskulturen, #digitalcultures, #digitality, #knowledge, #knowledgeproduction, #OPEN ENCOUNTERS, #ERKENNTNIS, #künstlerischesforschen, #künstlerischeforschung, #art, #kunst, #research